Gemeinsam gegen den Winterdreck in der Innenstadt

Der Iller-und-Mones-Platz in der sanierten Frankenberger Fußgängerzone. Foto:Stadt Frankenberg(nh)

Frankenberg(nh). Die Frühlingssonne lockt die Menschen wieder ins Freie und damit auch wieder mehr in die Innenstadt Frankenbergs. Um die Stadt auf Dauer sauber halten zu können, sind alle gefragt. „Nur gemeinsam können wir die Attraktivität von Alt- und Neustadt erhalten“, appelliert Bürgermeister Rüdiger Heß an die Bevölkerung. Der Appell richte sich an die Anwohner, Ladeninhaber und die Passanten gleichermaßen. „Wir wollen alle in einer sauberen Stadt leben, dann sollten wir auch alle etwas dafür tun“, so Heß weiter. Gemäß der Straßenreinigungssatzung sind alle Anwohner dazu verpflichtet, die Straße bis zur jeweiligen Straßenmitte zu reinigen. „Das gilt für den Bereich der Altstadt inklusive Ober- und Untermarkt genauso wie für die Fußgängerzone“, betont Heß. Die Satzung ist für jeden frei zugänglich im Internet auf der Website der Stadt nachzulesen unter: www.frankenberg.de/index.php/satzungen.html Besonders ärgerlich und unnötig sind die Zigarettenkippen, die sich vor allem auch in den Fugen des neuen Pflasters festsetzen. Aschenbecher sind in ausreichender Stückzahl vorhanden, sodass niemand seine Zigarettenkippen auf den Boden werfen muss. Heß fordert die Anwohner auf, sich regelmäßig um die Reinigung der öffentlichen Flächen zu kümmern. Der Rathauschef bittet alle um Mithilfe: „Ich wünsche mir aber auch von den Passanten und Besuchern unserer Stadt eine aktive Unterstützung. Denn das Prinzip ist einfach: Wo kein Dreck, da muss auch nichts gereinigt werden.“ Die Stadt alleine könne die Sauberkeit nicht gewährleisten.

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