SPD besuchte mit Thorsten Schäfer-Gümbel THM Außenstelle in Frankenberg

Vorne  von links: Thorsten Schäfer-Gümbel, Prof. Dr. Anita Röhm  und Dr. Daniela Sommer. Zweite Reihe 1. von links Landrat Dr. Reinhard Kubat. Foto: nh

 

Frankenberg(nh). Die Mitglieder der SPD Frankenberg haben mit dem SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel und seiner Stellvertreterin im Landtag, der heimischen Abgeordneten Dr. Daniela Sommer, die Außenstelle der THM in Frankenberg besucht. Bei dem Informationsbesuch bei StudiumPlus begrüßten zunächst Bürgermeister Heß(parteilos) und Landrat Dr. Reinhard Kubat(SPD) die Politiker, bevor Prof. Dr. Anita Röhm über die THM, die Außenstellen und die Zukunftspläne informierte. Die Besucher wollten sich ein Bild von der Außenstelle Frankenberg des dualen Studienprogramms der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) machen und die Weiterentwicklung fokussieren. Die Bedeutung der Hochschule für die regionale Entwicklung war Thema, als Thorsten Schäfer-Gümbel die THM in Frankenberg besuchte. Gemeinsam erörterte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion mit Frau Prof. Dr. Röhm und den Kommunalpolitikern Aspekte wie Durchlässigkeit sowie die Bedeutung der Digitalisierung für die Ausgestaltung von StudiumPlus. „Es ist gut, wenn sich die THM den Anforderungen einer modernen Bildungs- und Hochschulpolitik stellt. Dies gilt insbesondere dafür, wie die Durchlässigkeit im Bildungsbereich erhöht wird.“

 

Auch die wichtige Rolle der THM für die strukturelle Entwicklung der Region wurde angesprochen. Frau Prof. Dr. Röhm sagte: „Wir sind gekommen, um zu bleiben. Die Außenstelle THM mit dem StudiumPlus in Frankenberg ist ein Erfolg. Der Campus in Frankenberg war die erste Außenstelle von StudiumPlus und damit der Auftakt für unser dezentrales Konzept, mit dem Fachkräfte für die hier beheimateten Betriebe qualifiziert werden.“ Die Politiker zeigten sich beeindruckt von der professionellen Organisation am Studienort Frankenberg. Der heimischen Wirtschaft werde hier maßgeschneiderte ein duales Studienprogramm würden: „Das ist wichtig für unsere Region – ein echter Gewinn. So können wir im ländlichen Raum junge Menschen qualifizieren, ihnen eine Perspektive geben, ohne dass sie erst in Ballungsgebiete zum Studieren abwandern!“ sagte Dr. Hendrik Sommer, der Fraktionsvorsitzende der SPD-Frankenberg. Daniela Sommer ergänzte aus Landessicht als stellvertretende Sprecherin für Wissenschaft und Kunst: „Wir würden uns freuen, wenn die THM für das StudiumPlus an ihren Außenstandorten auch von Heureka, dem Investitionsprogramm für Hessische Hochschulen (Hochschulbauprogramm) profitieren könnte, damit wäre die Finanzierung des Kapazitätsbaues möglich, die dann nicht die Kreis- und städtischen Finanzen zusätzlich belasten.“  Ein solcher Ausbau der THM-Außenstelle in Frankenberg, da sind sich die Politiker einig, ist eine Optimierung der Infrastruktur, die Chancen im Wettbewerb um Studierende und die Bildungslandschaft in Waldeck-Frankenberg weiter stärken wird.

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