Landeskongress der JuLis Hessen in Marburg: Elias Knell gibt Amt als Landesvorsitzender ab

Elias Knell ist nach drei Jahren als Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hessen auf dem 65. Landeskongress in Marburg nicht mehr zur Wiederwahl angetreten.

 

Marburg/Waldeck-Frankenberg(nh). Elias Knell aus Frankenberg ist nach drei Jahren als Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Hessen auf dem 65. Landeskongress in Marburg nicht mehr zur Wiederwahl angetreten. Knell war seit 2009 im Landesvorstand der JuLis, zunächst als Pressesprecher, ab 2012 als Landesvorsitzender. „Die Jahre im Landesvorstand der Jungen Liberalen Hessen waren für mich sehr prägend und lehrreich. Ich habe direkt erlebt wie Politik in Hessen und im Bund funktioniert und zwischen 2009 und 2015 Hochs und Tiefs unserer FDP mitgemacht. Dabei habe ich immer versucht meine Heimat, den ländlichen Raum, politisch ins Spiel zu bringen und mich dafür einzusetzen, dass unsere Region nicht abgehängt wird. Politik bei den Jungen Liberalen hat mir die Chance gegeben eine Partei und ihre Vorstellungen mitzuprägen – dieses Engagement im Ehrenamt, von dem nicht nur die Gesellschaft, sondern man auch als Person sehr profitiert, kann ich nur allen jungen Menschen empfehlen. Es liegt an unserer Generation unsere Stimme zu erheben gegen eine Politik die ohne Vision Lasten auf die Schultern der kommenden Bürgerinnen und Bürger überträgt. In meiner Rede zum Abschied aus dem Amt habe ich vor allem den vielen Menschen gedankt die mich in meiner Arbeit unterstützt und auch geerdet haben,“ so Elias Knell.

 Neben Elias Knell ist auch die stellvertretende Kreisvorsitzende Teresa Laukel (Rosenthal) nicht mehr zur Beisitzerin im Landesvorstand angetreten. Christoph Hartel (Schreufa) wurde mit einem phänomenalen Ergebnis von 100 Prozent der abgegebenen Stimmen als stellvertretender Landesvorsitzender für Finanzen wiedergewählt. „Ich bedanke mich für die geleistete Arbeit der Waldeck-Frankenberger Landesvorstandsmitglieder und die gute Repräsentation unserer Anliegen auf Landesebene,“ so Daniel Hankel (Waldeck), Kreisvorsitzender. Neben den Wahlen zum Landesvorstand prägte besonders der Leitantrag zur Flüchtlingspolitik den Landeskongress. „Wir haben eine weitsichtige Beschlusslage geschaffen, die Willkommenskultur von momentan gehandhabter, willkürlicher Asylpolitik trennt und ein europäisches Verteilungsschlüsselsystem beinhaltet. Gerade Junge Liberale können als Fluchtgrund das Streben nach Freiheit und Rechtsstaatlichkeit nachvollziehen und reichen jedem die Hand, der diese Werte vertritt, und ein Teil unserer Gesellschaft werden möchte,“ so Hankel abschließend.

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