Charlie Hebdo / PEGIDA – Was können wir lernen und wie könnte es weitergehen ? !

Das eigentliche Thema sollte die saubere Trennung von Staat und Weltanschauungsgruppen (bzw. deren Machtorganisationen und Ideologien) sein. Ein wahrhaftig laizistischer Staat und eine weitgehendst weltanschauungsneutrale freie Gesellschaft, in dem jeder Glaube und jede Weltanschauung möglich weitestgehendst reine und zu respektierende Privatsache ohne Auswirkungen und Konsequenzen für die Anderen bleibt, könnte ein sinnvolles Ziel sein. Wie weit der Weg bis dahin noch ist, könnten vielleicht exemplarisch die nun genannten zwei Punkte aufzeigen.

1. Ein interessanter Artikel aus der TAZ über das Thema „Verletzung religiöser Gefühle“

http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!152555/

2. Eine Petition beim deutschen Bundestag zur Abschaffung des § 166 StGB „Gotteslästerungsparagraphen“

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2015/_01/_08/Petition_56759.html

 

Für mich persönlich gibt es bei diesem Thema einen einfach zu überprüfenden Indikator für den Entwicklungsstand unserer Gesellschaft in der Präambel des Grundgesetzes. Solange dort die Phrase „Verantwortung vor Gott..“ implementiert bleibt, erscheint mir ein Fortschritt schwierig.

Noch ein Tipp an Alle,die an kognitiver Dissonanz und an chronisch selbstinduzierter Kritikimmunisierung leiden sollten :

Bitte nicht Kritik mit Hass verwechseln !

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