Bewegung auf dem heimischen Zeitungsmarkt: Madsack verlässt Oberhessische Presse und WLZ/FZ

Altenlotheim(od). Nach einer Meldung des Medien-Portals Meedia zieht sich die Madsack Mediengruppe  aus Hessen zurück. Laut Nachrichtenagentur dpa , hat der Konzern seine Beteiligung an der Tageszeitung Oberhessische Presse verkauft.  Weiter will Madsack sich auch von den anderen Presseerzeugnissen in Hessen zu trennen

 Die Oberhessische Presse in Marburg geht mit dem Verkauf der Madsack-Anteile wieder an den Verleger Wolfram Hitzeroth, Druck und Medien (94 %) und zu 6% an Hitzeroths Ehefrau Luise. Die Madsack Mediengruppe soll laut Meedia auch der Verkauf der Waldeckischen Landeszeitung/Frankenberger Zeitung geplant sein. Seit 2004 ist Madsack der alleinige Gesellschafter Wilhelm Bing Druckerei und Verlag GmbH in Korbach.

Zur Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG gehören bisher: 

Hannoversche Allgemeine, Neue Presse, Göttinger Tageblatt, Peiner Allgemeine Zeitung, Oberhessische Presse, Leipziger Volkszeitung, Schaumburger Nachrichten, Gelnhäuser Neue Zeitung, Wolfsburger Allgemeine/Aller-Zeitung, Eichsfelder Tageblatt, Waldeckische Landeszeitung / Frankenberger Zeitung, Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten, Ostsee Zeitung, Märkische Allgemeine, Gießener Zeitung, myHeimat, Mein Samstag, Madsack Medienagentur, Radio.de, mymedia und Nutzungsbasierte Onlinewerbung(OMS)

An Madsack selbst ist u.a. die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, das Medienunternehmen der SPD mit 23,1% beteiligt.

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