Deeskalation durch richtige Kommunikation – Bundespolizisten schulen Bahnmitarbeiter

Nachgestellte Kontrollsituation im Zug: v.l.n.r. Mehtap Karagandere (31) Kurhessenbahn, Helmut Schwalm (53) und Michael Hanke (45) Bundespolizeiinspektion Kassel Foto: Bundespolizei/ots/nh

Kassel (ots).In einer ganztägigen Fortbildungsveranstaltung trainierten letzte Woche  Zugbegleiter der Kurhessenbahn mit Polizeitrainern der Bundespolizei-inspektion Kassel die richtige Kommunikation. Von körperlichen Angriffen durch Fahrgäste bei Kontrollsituationen konnten nahezu alle Teilnehmer berichten.

Konfliktsituationen durch deeskalierende Gesprächsführung erst gar nicht entstehen zu lassen, sollte das Ziel der Schulung sein. Ermittlungsdienstleiter Dirk Geißler stand für alle rechtlichen Fragen Rede und Antwort. Die Polizeitrainer Helmut Schwalm, Michael Hanke und Jörg Naumann sorgten im theoretischen Teil für Grundlagen von Kommunikation, Sprache und Körpersprache. Es galt das passende Wort für jede Situation zu finden. Dass dies nicht immer ganz leicht war, zeigte sich beim praktischen Situationstraining. In einer abgestellten Regionalbahn wurden Alltagssituationen des täglichen Dienstes geübt. (Foto) „Wenn wir dadurch Konfliktsituation minimieren können und es so gelingt die Zahl der Angriffe auf Bahnmitarbeiter zu reduzieren, dann haben wir viel erreicht!, sagte Polizeitrainer Helmut Schwalm von der Kasseler
Bundespolizei. Mit dem guten Gefühl aller Bahnmitarbeiter, für den Dienstalltag besser gerüstet zu sein, endete der Fortbildungstag.

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