Der Verbraucherschutz wird gestärkt – Katharina Frese ist neue Lebensmittelkontrolleurin beim Kreis

Katharina Frese ist neue Lebensmittelkontrolleurin im Kreis Waldeck-Frankenberg. Foto:nh

Korbach(nh). Um die Sicherheit für die Verbraucher in Waldeck-Frankenberg noch weiter zu erhöhen, ist seit Juli diesen Jahres mit Katharina Frese eine zusätzliche Lebensmittelkontrolleurin für den Landkreis tätig. Im Fachdienst Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen prüft sie unter anderem die Hygiene von Betrieben, Produktionsabläufe zur Herstellung von Lebensmitteln, sowie deren Kennzeichnung.

 Katharina Frese überwacht vorranging die Hygiene in Lebensmittelbetrieben, beurteilt deren Eigenkontrollen und Dokumentationen sowie verschiedene Produktions- und Verarbeitungsabläufe. „Die tägliche Arbeit mit Menschen macht mir dabei besonders Spaß“, sagt Frese. „Auch die immer wieder neuen Kontrollsituationen durch die unterschiedlichen Betriebsarten machen die Arbeit spannend und abwechslungsreich.“ Die Gesundheit, sowie der Schutz der Verbraucher vor Irreführung und Täuschung stehe dabei immer im Vordergrund. Neben der klassischen Kontrolle der Lebensmittel geht die 28-Jährige aber auch Verbraucherbeschwerden und Rückrufkontrollen nach und überprüft Personalschulungen in den lebensmittelverarbeitenden Betrieben. Darüber hinaus überwacht sie den Verkehr mit kosmetischen Erzeugnissen, Tabakwaren und Bedarfsgegenständen wie Verpackungsmaterialien oder Reinigungsmitteln für Geschirr oder Kleidung. „Mit der Verstärkung durch Katharina Frese kann der Landkreis seine Aufgaben im Bereich der Lebensmittelkontrolle in Zukunft besser erfüllen“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernent Jens Deutschendorf. „Die Kontrolldichte in Waldeck-Frankenberg konnten wir durch diesen Zuwachs noch einmal erhöhen.“ Das gewährleiste noch mehr Sicherheit für die Verbraucher in Waldeck-Frankenberg. Im Kreis überprüft der Fachdienst Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen momentan rund 2200 Betriebe; Tendenz steigend. „Das hat dazu geführt, dass einzelne Betriebe nur noch sehr selten kontrolliert werden konnten“, sagt Fachdienstleiter Dr. Martin Rintelen, . Aktuell stünden beispielsweise die Eisdielen unter besonderer Beobachtung. „In den Sommermonaten nehmen wir vermehrt Proben von Speiseeis, um diese im Kasseler Untersuchungsamt überprüfen zu lassen“, erklärt Rintelen. „Derzeit sind wir des Weiteren dabei, alle Küchen von Schulen und Kindertagesstätten zu erfassen und zu kontrollieren.“ Jedoch könnten die Überprüfungen durch die zusätzliche Lebensmittelkontrolleurin noch effektiver und zielgerichteter durchgeführt werden – zum Wohl und Schutz der Verbraucher im Landkreis.

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