Frankenau(od). Ein Lithium-Ionen-Akku für ein fernesteuertes Auto war nach bisherigen Erkenntnissen der Auslöser für ein Zimmerbrand in Frankeau. Gegen 13 Uhr 30 kam es durch den überhitzen Akku zu einer Explosion und die Einrichtig fing Feuer. Mit über 40 Einsatzkräften rücken die Feuerwehren aus Frankenau, Dainrode und Allendorf/Hardtberg aus. Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Brandschützer unter der Leitung von Frankenaus stellvertretenden Stadtbrandinspektor Stefan Maurer blieb es bei dem verwüsteten Zimmer und Rauchschäden im Gebäude. Die Schadenshöhe wird mit 10.000 Euro angegeben. Ein 49 Jahre alter Bewohner des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung bei dem Versuch, den Zimmerbrand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen und wurde in das Frankenberger Krankenhaus gebracht.
In den Zimmer befand sich ein 15 Jahre alter Junge aus Kaufungen, der zu Besuch bei Großvater und Patenonkel der Mengershäuser Straße war. Nach Polizeiangaben wollte der Jugendliche den Akku seines ferngesteuerten Autos aufladen, durch die Überhitzun kam es dann zur Explosion. Neben der Einrichtung wurden auch ein Fernsehgerät, ein Notebook ein Opfer des Feuers.Auch Frankenaus Bürgermeister Björn Brede war an den Einsatzort gekommen, um sich selbst ein Bild zu machen.
