Oberes Edertal(nh/od). Die Liberalen im Ederbergland befürworten die Pläne des Allendorfer Bürgermeisters Claus Junghenn zum Bau des Kreisverkehrs zwischen Allendorf und Battenfeld ausdrücklich. Der Ortsvorsitzende Dennis Majewski erklärt dazu: „Die FDP Ederbergland setzte sich bereits seit 1998 für eine doppelte Kreisverkehrslösung ein. Bereits damals haben wir die beiden Kreisel an der B253/236 und an der Kreuzung zwischen Allendorf und Battenfeld gefordert.
Während der erste bereits erfolgreich gebaut wurde und für einen deutlich verbesserten Verkehrsfluss sorgt, ist es jetzt umso richtiger, den zweiten Bau voranzutreiben, um den Verkehr flüssiger zu gestalten bzw. das separate Einkaufszentrum an der Otto-Wickenhöfer-Straße besser anzuschließen, damit die Unternehmer an diesem Standort vergleichbar gute Chancen erhalten, bzw. die Käufer dieses Gebiet/diese Unternehmen besser annehmen. Deshalb ist aus wirtschaftlichen Gründen unbedingt erforderlich den separaten Abzweig zu diesem Einkaufsgebiet direkt am Kreisel anzubringen.“ Im Nachgang an die vergangene Bauausschusssitzung ergänzt der Allendorfer FDP-Gemeindevertreter Erhard Pauly: „Schon in der letzten Wahlzeit haben wir als FDP unserem Wunsch nach einem zweiten Kreisverkehr durch einen Antrag erneut zum Ausdruck gebracht. Leider fand sich damals nur eine Mehrheit für den bereits gebauten Kreisel an den Bundesstraßen. Das jetzige Vorgehen des Bürgermeisters findet daher unsere vollste Unterstützung; allerdings bitten wir nochmals mit der Straßenverkehrsbehörde bzw. mit dem Landkreis zu sprechen, damit die bessere Erreichbarkeit durch eine direkte Anbindung der Otto-Wickenhöfer-Straße doch ermöglicht wird.“
Der FDP-Ortsverband Ederbergland, der die vier Kommunen Allendorf, Battenberg, Bromskirchen und Hatzfeld im Oberen Edertal umfasst, wird sich auch weiterhin für den Bau des Kreisverkehrs einsetzen. „Mit dem geplanten Vorhaben wird sich nicht nur die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich entspannen, sondern auch eine Aufwertung des Einkaufszentrums in Battenfeld erfolgen. Wenn das Obere Edertal mit seinem Wohn- und Einkaufsstandort attraktiv bleiben und sich mit benachbarten Zentren messen lassen will, sind die veranschlagten 700.000 Euro eine sinnvolle Investition in die Zukunft“, so Majewski und Pauly abschließend.