Keinen Jugendlichen zurücklassen

Korbach(pm). Junge Menschen brauchen eine Perspektive, gesellschaftlich und beruflich. „Die Corona-Pandemie wirkt sich aus“, sagt Aljoscha Götte von der mobilen Jugendarbeit (MoJa) in Waldeck-Frankenberg. „Jugendliche, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, haben sich vor Corona in Parks und Parkhäusern getroffen“, ergänzt Leyla Nickel vom MoJa-Team. Doch seit Corona hat sich vieles verändert. Die beiden Streetworker können den schwarzen VW-Bus, mit dem sie im gesamten Kreis unterwegs sind, kaum noch für Gespräche im geschützten Rahmen nutzen. Die Kontaktbeschränkungen führen dazu, dass die jungen Menschen sich nicht mehr an den bekannten Orten…

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