Jede dritte Neueinstellung im Kreis Waldeck-Frankenberg befristet

Waldeck-Frankenberg(pm). Wenn der Job zur Zitterpartie wird: Infolge der Corona-Pandemie tragen Beschäftigte, die im Kreis Waldeck-Frankenberg einen befristeten Arbeitsvertrag haben, ein besonders hohes Risiko, ihre Stelle zu verlieren. Davor warnt die IG BAU. Im vergangenen Jahr hatten 34 Prozent aller Neueinstellungen im Landkreis ein Verfallsdatum. Von rund 2.400 Arbeitsverträgen, die im zweiten Quartal neu abgeschlossen wurden, waren etwa 810 befristet, so die Gewerkschaft unter Verweis auf eine aktuelle Auswertung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. „Die Zahlen zeigen, dass auf dem heimischen Arbeitsmarkt etwas aus dem Ruder gelaufen ist. In der…

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