Kommandowechsel mit viel Emotionen beim EloKa-Bataillon 932

Frankenberg(od). Am Eingang der Burgwald Kaserne wehte neben der Bundesflagge die Flagge der NATO. Ein Novum und ein deutliches Bekenntnis der Bundeswehr zum atlantischen Verteidigungsbündnis in diesen Tagen. 340 Soldatinnen und Soldaten nahmen Aufstellung auf dem großen Platz der Burgwald Kaserne, darunter auch eine Abordnung der US Army aus Wiesbaden, unter den Gästen auch holländische und französische Militärs. Die Ehrenformation marschierte zusammen mit dem Heeresmusikkorps Kassel und der Truppenfahne ein. Fast auf den Tag genau nach drei Jahren verlässt Oberstleutnant Kai-Alexander Hoberg die Burgwald Kaserne als Kommandeur in Richtung Hamburg.

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Sein Nachfolger im Kommando ist der bisherige stellvertretende Kommandeur Oberstleutnant Daniel Renkl. Mit einem feierlichen Appell übergab Brigadegeneral Dag Baehr das Kommando an Renkl. In seiner Rede lobte der General die Soldatinnen und Soldaten der ihm unterstellten Truppe: „ Flexibel, anpassungsfähig, mit unheimlicher Improvisationsgabe und nie versiegendem Einfallsreichtum. „Darauf bin ich sehr stolz.“ Und an Kai-Alexander Hoberg gerichtet:“ Sie haben dem Bataillon gut getan.“ Drei spannende Jahre kennzeichnen die Zeit als Kommandeur von Kai-Alexander Hoberg: die letzten Einsatzkräfte wurden aus Afghanistan nach Hause geholt, die Hilfen in den Impfzentren in der Corona-Pandemie. Aber auch Einsätze während der Flutkatastrophe im Aaartal, als die vorgesetzte Dienstelle regelrecht „absoff“. Oberstleutnant Daniel Renkl ist der 25. Kommandeur in der sechzigjährigen Geschichte der Burgwald Kaserne und mit den Aufgaben eines Kommandeurs bestens vertraut.

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