Freigabe der Jahnstraße nach Fertigstellung

Frankenberg(pm). Die Jahnstraße in Frankenberg (Eder) ist zwischen der Röddenauer Straße und der Uferstraße wieder komplett durchgängig befahrbar. Seit Donnerstagnachmittag ist die Durchfahrt wieder offen, alle Sperrbarken und Einbahnstraßenregelungen sind entfernt. „Ich freue mich, dass wir die Jahnstraße nach gut sieben Monaten Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben können“, sagte Bürgermeisterin Barbara Eckes beim Pressetermin vor Ort. „Ich bin froh, dass ich das Versprechen, das ich den Kaufleuten gegeben habe, halten kann.“ Sie hatte zugesagt, dass die Jahnstraße noch vor dem Beginn der Adventszeit wieder offen sein werde. In zwei Bauabschnitten wurde die Jahnstraße auf einer Länge von gut 350 Metern komplett saniert und mit breiten Fuß- und Radwegen auf beiden Seiten ausgestattet. Die städtischen Gesamtkosten für den Ausbau lagen bei rund 1,5 Mio. Euro. HessenMobil hat die Maßnahme mit 70 % gefördert. Zusätzlich hat die EGF rund 900.000 Euro in Strom-, Wasser- und Abwasserleitungen investiert, wie EGF-Geschäftsführer Karl-Heinz Schleiter ergänzte.


Eckes dankte dem Fördergeber, den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, der Lokalpolitik sowie den beteiligten Planungs- und Bauunternehmen dafür, dass sie „alle die Sache der Gemeinschaft unterstützt“ hätten. Besonders hob sie die Anliegerinnen und Anlieger der Jahnstraße hervor und dankte für deren Geduld während des Ausbaus. „Die Jahnstraße ist der Lückenschluss zwischen den bereits zuvor sanierten Bereichen in der Röddenauer Straße und in der Uferstraße“, erklärte Fachbereichsleiter Jürgen Saure. „Wir haben jetzt eine Durchgängigkeit auch für Fußgänger und Fahrradfahrer geschaffen“. Auch bessere Barrierefreiheit konnte durch den Ausbau erreicht werden. Für die Bau-Arbeitsgemeinschaft Rhode/Wachenfeld/Mütze dankte Ulrich Mütze allen Beteiligten für die guten Zusammenarbeit und dafür, dass die Investitionen getätigt worden sind. „Das Stadtbild hat sich sehr positiv entwickelt!“, erklärte er anerkennend. „Wir freuen uns, dass wir dabei sein durften“, sagte auch Hellwig Kamm für den Fördergeber HessenMobil, über den verschiedene Landesmittel in einer Gesamthöhe von 70 % für die Maßnahme akquiriert wurden. „Ich wünsche Frankenberg auch weiterhin eine gute Infrastruktur.“

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