Schutzgebiet wird durch vielfältige Methoden untersucht
Bad Wildungen(pm). Einen interessanten Überblick zur 20-jährigen Entwicklung der Forschung im Nationalpark Kellerwald-Edersee gibt es am Donnerstag, 7. November, von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr im Saal des Nationalparkamts (Laustraße 8, 34537 Bad Wildungen). Dr. Markus Schmidt, Vorsitzender des Nationalpark-Forschungsbeirats, Achim Frede, Leiter der Abteilung Naturschutz, Forschung und Planung und Dr. Carsten Morkel, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Forschungskoordinator geben einen Gesamtüberblick über die naturwissenschaftlichen Arbeiten im Schutzgebiet. Vor allem der Einsatz unterschiedlicher Forschungsmethoden steht dabei im Fokus. Ohne sie wäre es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nicht gelungen, binnen zwei Jahrzehnten über 11.500 Pflanzen-, Pilz- und Tierarten im Schutzgebiet nachzuweisen, vielfältige Lebensräume zu kartieren oder die Waldentwicklung zu dokumentieren.
Die Teilnahme ist auch online möglich. Dazu können sich Interessierte zum Veranstaltungszeitpunkt kostenfrei über den folgenden Link oder direkt über die Zoom-App mit der Meeting-ID 810 3139 1649 und unter Eingabe des Kenncodes 549563 einwählen und sich live zum Vortrag zuschalten: https://us02web.zoom.us/j/81031391649?pwd=bGRZN2l5aEMvZ1FyOUpWK1JZVDJxZz09. Bei Störungen steht das Nationalparkamt gerne für Rückfragen und Hilfestellungen unter der Telefonnummer 05621-9040-151 zur Verfügung.