Mit dem Rad durch Hessen: Wagner lobt Frankenbergs preisgekrönte Fahrrad-Infrastruktur

Frankenberg(pm). Im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour durch Hessen hat Mathias Wagner, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/ Die Grünen im Hessischen Landtag, gemeinsam mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Jürgen Frömmrich und Mitgliedern des Ortsverbandes Frankenberg die Stadt Frankenberg besucht. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Besichtigung und der Austausch über den erfolgreichen Ausbau der Fahrradinfrastruktur, für den die Stadt 2024 mit dem renommierten Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet wurde. Frankenberg galt bisher nicht als klassische Fahrradstadt. Dennoch hat sich die Stadt das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger signifikant zu verbessern. Im Rahmen des Projekts „Smart, Vernetzt und Grün“ wurden in den letzten Jahren umfangreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Mobilität nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten. Die umfassende Planung und schnelle Umsetzung des Projekts wurde durch die effiziente Nutzung von Fördermitteln in Höhe von über 16 Millionen Euro ermöglicht. „Wir sind stolz, was wir als Stadt in den letzten Jahren auf die Beine gestellt haben. Man kann in Frankenberg deutlich wahrnehmen, dass der Radverkehr an Bedeutung gewonnen hat und die Maßnahmen von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen werden“, so Willi Naumann, Erster Stadtrat in Frankenberg. „Die Stadt Frankenberg hat mit ihrer Initiative gezeigt, dass auch in ländlichen Regionen innovative und klimafreundliche Verkehrskonzepte erfolgreich umgesetzt werden können“, lobte Mathias Wagner. „Der Gewinn des Deutschen Fahrradpreises 2024 und das gute Abschneiden von Frankenberg beim Stadtradeln unterstreicht die herausragende Leistung der Stadt und ihrer Bürger.“

Zu den wesentlichen Projekten gehört der Bau von drei neuen Holzbrücken über die Eder, die das Stadtgebiet nachhaltig miteinander verbinden. Diese klimaneutral errichteten Brücken und die neuen, durchgängig asphaltierten und beleuchteten Radwege erhöhen nicht nur die Sicherheit für Radfahrer, sondern steigern auch die Aufenthaltsqualität in der Region. Ergänzt wird das Konzept durch eine moderne Service-Station, barrierefreie Bushaltestellen und intelligente Beleuchtungssysteme, die den Weg für Radfahrer und Fußgänger in der Nacht sicherer machen. „Mit diesem Projekt setzt Frankenberg neue Maßstäbe für ländliche Regionen und ist ein Vorbild für andere Kommunen. Die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes fügt sich gut in die anderen städtebaulichen Maßnahmen ein, wie die Gestaltung des Ederuferpark und die Umgestaltung des Landratsamtes mit der Renaturierung der Nemphe“, betonte Jürgen Frömmrich. Der Besuch in Frankenberg markiert einen wichtigen Stopp auf der Sommertour von Mathias Wagner, die ihn entlang des Radfernwegs R6 durch ganz Hessen führt.

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