Inklusion wird an der Mathias-Bauer-Schule mit Leben gefüllt

Bad Wildungen(pm). Mitglieder der SPD Bad Wildungen haben gemeinsam mit der Kreistagsfraktion der SPD Waldeck-Frankenberg die Mathias-Bauer-Schule in Bad Wildungen besucht. Die Mathias-Bauer-Schule, eine Schule mit den Förderschwerpunkten Lernen und Geistige Entwicklung, unterrichtet Kinder und Jugendliche von der Klasse 1-9, die mit dem Lernen an Regelschulen überfordert waren oder für die Regelschulen eine Überforderung darstellten. „Uns ist es wichtig, dass sich jeder Schüler und jede Schülerin bei uns in der Schule willkommen fühlt und eine Wertschätzung erfährt, dies vermitteln wir in unserer täglichen Arbeit,“ erklärt Nadine Paul. Nach einem Gespräch und einem gemeinsamen Rundgang sind die Gäste begeistert: „Das Leben an der Schule ist bunt und das individuelle Lernen wird großgeschrieben. Hier macht Schule Inklusion und Inklusion macht Schule. Jedes Kind ist etwas Besonderes und es ist gut, dass jeder die Chance bekommen soll, das Beste aus seinem Leben zu machen“, so die Vizepräsidentin des Hessischen Landtages und heimische Abgeordnete Dr. Daniela Sommer.

Sieglinde Peter-Möller, die schulpolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion ergänzt: „Die Schule ist nicht nur ein Ort zum Schreiben- und Lesenlernen. Schule soll ein Ort sein, an dem der Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt erlernt werden kann, wo Diskriminierungen und Vorurteilen begegnet wird und Inklusion als wertvoll erfahrbar werden kann! Die Mathias-Bauer-Schule leistet eine tolle Arbeit und hat gute Konzepte, die „Schule machen“ sollten“. Die SPD-Kreistagsfraktion hat sich mit ihrem Koalitionspartner auf die Fahnen geschrieben, gerade weil Waldeck-Frankenberg der größte Flächenlandkreis in Hessen mit weiten Wegen ist, dass alle Schülerinnen und Schüler – unabhängig von sozialer Herkunft, Nationalität, Muttersprache oder
Beeinträchtigung -eine wohnortnahe Schule besuchen können. Die Vielfalt in der Schullandschaft mit den allgemeinbildenden Schulen, den eigenständigen Förderschulen und den Beruflichen Schulen soll auch künftig kreisweit erhalten bleiben.