Willingen(pm). Der Präsident des Deutschen Skiverbandes (DSV), Dr. Franz Steinle, wird Schirmherr des Kult-Weltcups der Skispringerinnen und Skispringer vom 2. bis 4. Februar 2024 auf der Mühlenkopfschanze in Willingen sein. Der ehemalige Präsident des Oberlandesgerichts Stuttgart ist seit 2013 in seiner dritten Amtszeit als DSV Präsident und wird im kommenden Jahr bei den Neuwahlen des DSV nicht erneut antreten. Dem Weltcup auf der traditionsreichen Großschanze (HS 147) in Nordhessen, zu dem er jedes Jahr in der offiziellen und internationalen Ausschreibung als Verbandspräsident zusammen mit dem Ski-Club Willingen einlädt, fühlt sich Präsident Steinle von Anfang an besonders verbunden. Dies gilt nicht erst seit 2014, als er beispielsweise den langjährigen Ausnahmespringer Martin Schmitt in Willingen am Ende einer langen und erfolgreichen Karriere persönlich verabschiedet hat.
Die Nominierung als Schirmherr hat Steinle daher gerne angenommen. Er kommt immer wieder gerne nach Willingen, zumal sich der Weltcup-Termin Anfang Februar bereits mehrmals als letzter Leistungstest vor den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften oder den Olympischen Spielen bewährt hat. Im vergangenen Winter diente das Spektakel in Nordhessen am Rande des Sauerlandes den weltbesten Skispringerinnen gleichzeitig als letzter Test vor ihrer Premiere im Skifliegen in Vikersund, vor einer Rekordkulisse in Willingen. Dr. Franz Steinle ist der dritte DSV-Präsident, nach Dr. Fritz Wagnerberger und Alfons Hörmann, der die Schirmherrschaft beim FIS Skisprung Weltcup auf der Mühlenkopfschanze übernimmt.
„Willingen präsentiert Spitzensport der Extraklasse. Die Rahmenbedingungen sind meistens würdig für eine Weltmeisterschaft. Der Weltcup ist nicht nur bei den rund 45.000 Fans im Stadion und den Millionen vor den Bildschirmen weltweit beliebt, sondern genießt auch bei den Athleten, Betreuern und Offiziellen einen herausragenden Stellenwert“, sagte Franz Steinle vor einem Jahr, als nach der Corona-Pause die Zuschauer wieder an die Schanze durften und die Geister-Weltcups Geschichte waren. Dem Organisationsteam im Waldecker Upland mit seinen rund 1.500 Freiwilligen bescheinigte er viel Engagement und Know-how für eine Weltcup-Veranstaltung der Extraklasse. Dieses Lob möchte Schirmherr Steinle im Februar 2024 vor hoffentlich vielen Fans persönlich in seiner offiziellen Rolle dem Organisationskomitee mit Präsident Jürgen Hensel an der Spitze, sowie Schanzenchef Andy Rohn und seinen vielen Helfern bei besten Winterbedingungen überbringen und gemeinsam mit der weltweiten Skisprung Familie packende Wettkämpfe an den drei großartigen Tagen im Stryck erleben.