Lichtenfels(pm). Die Ruine des ehemaligen Benediktinerinnen-Klosters Schaaken zwischen Goddelsheim und Immighausen ist ein Anziehungspunkt für Radfahrer, Wanderer, Touristen und beliebte Fotokulisse für Einheimische. Die Sanierung dauerte zirka zei Jahre und kostete rund 203.000Euro. Davon kamen 90.000 Euro aus einem Sonderprogramm des Bundes. Hier hatte sich die SPD – Bundestagsabgeordnete Esther Dilcher für die Mittel eingesetzt. Das Land Hessen beteiligte sich mit 60. 000 Euro, weitere Gelder kamen von dder Deutsche Stiftung Denkmalschutz, der Waldeckische Domanialverwaltung, der Stadt Lichtenfels, der Waldecker Bank und der Sparkassenstiftung. Bei den Instandhaltungsarbeiten wurden unter anderem brüchige Verfugungen mit einem Kalk-Mörtel-Gemisch erneuert, um die Wasserläufigkeit zu verbessern. Auch starker Bewuchs wurde aus dem Mauerwerk herausgenommen, erklärten Dirk Osmers vom Ingenieurbüro HAZ und Heiko Nigmann vom Fachbetrieb Baukult. Dr. Jürgen Römer Fachdienstleiter Dorf- und Regionalentwicklung beim Landkreis Waldeck-Frankenberg gab mit einem Vortrag Einblicke in die Geschichte des Klosters.