Gemeinsam für einen gesunden Start ins Leben

Auftaktveranstaltung des Arbeitskreises „Gesund aufwachsen“

Korbach(pm). Gesundheitsfördernde Lebensbedingungen im Landkreis Waldeck-Frankenberg verbessern: Das ist eine der Aufgaben, die der Fachdienst Gesundheit des Landkreises wahrnimmt. Aber wie genau können die Lebensbedingungen der Bürgerinnen und Bürger so gestaltet werden, dass sie gesundheitsförderlich sind? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen, entwickelt der Fachdienst eine nachhaltige Kooperations- und Steuerungsstruktur für Gesundheitsförderung und Prävention. Zu dieser Struktur gehört auch der Arbeitskreis „Gesund aufwachsen“, der bereits im Dezember erstmalig zusammenkam. Dieser und auch weitere Arbeitskreise – bestehend aus Experten und Akteuren – treffen sich ab diesem Jahr regelmäßig um Strategien für die unterschiedlichen Lebensbereiche zu entwickeln.  Kinderärzte, Hebammen und Vertreterinnen und Vertreter von vielen weiteren Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen des Landkreises Waldeck-Frankenberg in Kontakt stehen, kommen nun regelmäßig im Arbeitskreis „Gesund aufwachsen“ zusammen. Ziel ist es, das gesunde Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen im Landkreis Waldeck-Frankenberg zu unterstützen – und das bereits ab der Geburt. „Mit dem Arbeitskreis wird eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Experten und Personen mit besonderer Nähe zu Kindern und Jugendlichen ermöglicht. Die Teilnehmenden leisten einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung gesundheitsförderlicher Lebensbedingungen, um die gesunde Entwicklung bestmöglich zu unterstützen“, erklärte Katharina Hillebrand, Koordinatorin Gesundheitsförderung und Prävention vom Fachdienst Gesundheit. Ein gutes soziales Umfeld, Freunde, gesunde Ernährung und Bewegung, sind nur ein paar der Bedingungen, die für alle Anwesenden zum gesunden Aufwachsen eines Kindes gehören. In einem regen Austausch mit vielen unterschiedlichen Perspektiven wurden verschiedene Problemlagen identifiziert und Ideen gesammelt, wie Kinder erreicht werden können. „Die zu entwickelnden Maßnahmen sollen auf Dauer auch das Gesundheitssystem entlasten“, erklärte Gesundheitsdezernent Karl-Friedrich Frese. „Nur mit einer verwaltungsübergreifenden, interdisziplinären Zusammenarbeit und einem handlungsfähigen Netzwerk können wir verschiedenen Herausforderungen begegnen, die sich unter anderem durch unseren flächengroßen Landkreis ergeben“, erklärte Frese weiter. Gefördert wird das Projekt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit (www.gkv-buendnis.de). Für die Lebensphasen „leben und arbeiten“ und „älter werden“ finden zukünftig ebenfalls regelmäßig Arbeitskreise statt. Wer bei den Arbeitskreisen mitwirken möchte, kann sich gerne bei der Projektkoordinatorin Katharina Hillebrand per E-Mail (katharina.hillebrand@lkwafkb.de) oder Telefon melden (05631 954-598).

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