Schüler aus Norwegen zu Besuch im BFH

Ein Erasmus+ Austausch lohnt sich

Korbach/Frankenberg(pm). Erasmus+ fördert den Austausch von Auszubildenden in Europa mit dem Ziel, ein überregionales Netzwerk für den Austausch von Auszubildenden aufzubauen. Die Berufsschule in Norwegen bildet 2 Jahre zum Automechaniker aus, anschließend gehen die Azubis für 2 Jahre in die Betriebe. Um Auslandserfahrungen zu sammeln, kontaktierten sie vor einigen Jahren die Hans-Viessmann-Schule in Frankenberg (Eder), die eng mit der Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg in vielen Bereichen zusammenarbeitet. Insgesamt zwei Wochen verbrachten die norwegischen Auszubildenden im Landkreis, eine Woche in der Kfz-Werkstatt in Korbach und eine Woche im BBZ in Frankenberg. Während dieser Zeit erhielten die Jugendlichen einen Einblick in den Arbeitsalltag und Lehrplan des Kfz-Mechatronikers hierzulande.

Ob Frankreich oder Polen, ob für zwei Tage oder ein ganzes Jahr, ob mit der Schulklasse oder als einzelner Austauschschüler: es gibt vielfältige Möglichkeiten für Jugendliche in Europa mobil zu sein, im Ausland am Unterricht teilzunehmen, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und dabei mehr über sich und andere zu lernen. „Die eigenen Sprachkenntnisse verbessern oder gar eine neue Fremdsprache erlernen, soziale Kontakte knüpfen, den Wissenshorizont erweitern, Reisen, Kulturaustausch oder neue berufliche Perspektiven entdecken, das sind die Möglichkeiten, die Erasmus+ bietet. Und hinzukommt, dass Auslandserfahrungen sich immer gut im Lebenslauf machen“, wirbt Obermeister Fritz Faupel für Erasmus+. Im Februar geht es für die Azubis der Kfz-Innungsbetriebe Waldeck-Frankenberg zum Austausch nach Frankreich.

Leave a Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.