Kiwanis-Spende unterstützt Frankenberger Zirkusprojekt

Frankenberg(pm). Der gemeinnützige Verein Kiwanis Ederbergland unterstützt auch 2022 das gemeinsam von der Stadt Frankenberg (Eder) und dem Landkreis organisierte Zirkusprojekt. Das kündigte Kiwanis-Präsidentin Alexandra Ambrock während eines Pressetermins im Jugendhaus Frankenberg an. „Wir freuen uns, dass wir von Kiwanis helfen können und unterstützen das Projekt darum seit Jahren.“ 1.362 Euro beträgt die Unterstützungssumme in diesem Jahr. „Wie die Kinder dabei aufgehen, das ist schön zu sehen.“ „Mit unserer Spende unterstützen wir vor allem sozial schwächere Familien, die sich die Teilnahme sonst nicht leisten könnten“, ergänzte Ambrocks Vorgänger im Amt, Robert Ingenbleek.


Landrat Jürgen van der Horst zeigte sich erfreut: „Kinder machen Zirkus läuft seit über 20 Jahren erfolgreich, seit 18 Jahren gemeinsam mit der Stadt Frankenberg (Eder). Das ist eine tolle Partnerschaft auch mit den Kiwanis.“ Auch Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß lobte das Projekt, das seit Jahren gut laufe zwischen Stadt und Landkreis in einem spitzenmäßigen Verhältnis. „Es ist toll die Kinder im Zirkus zu sehen, wie sie mit Stolz auf der Bühne stehen. Man kann wirklich sagen, die Kinder kommen mit Lust zum Zirkus. Auch die gelebte Inklusion dabei ist mir wichtig.“ Beide dankten den Kiwanis herzlich für die Unterstützung. Eine räumliche Veränderung für das kommende Jahr kündigte Fachdienstleiter Matthias Schäfer an. Der Zirkus zieht nach einem Zwischenstopp im Teichgelände 2023 auf die Wehrweide. „Das ist dann auch ein Standort, der dazu beiträgt, dass das Projekt mehr Öffentlichkeit erfährt“, so Schäfer. Die zuständigen Projektkoordinatoren Noemi Kunze vom Landkreis und Johannes Engelmann von der Stadtjugendpflege wollen im kommenden Jahr zudem die durch Corona reduzierte Zahl der Teilnehmenden wieder erhöhen, von rund 60 auf dann wieder rund 80 Kinder. Die beiden wiesen auch auf die Wichtigkeit für die meist jugendlichen Teamer und jungen Erwachsenen hin, die dort auch gute Erfahrungen machen.


Neben Kiwanis unterstützen auch weitere Unternehmen Stadt und Landkreis bei der Durchführung des Zirkusprojekts, das in der Summe rund 30.000 Euro kostet. Zuletzt waren das vor allem die EGF, die Sparkasse, die Frankenberger Bank, FingerHaus, das THW, das Zelte stellt, und auch der Frankenberger Betriebshof.
Auch jenseits des Zirkusprojekts bietet das Jugendhaus Frankenberg ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche an. Dazu zählen die Ferienbetreuung in Oster-, Sommer- und Herbstferien, zahlreiche kreative, unterstützende und offene Angebote am Nachmittag, ein eigener Podcast mit Jugendthemen und vieles mehr.(od)

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