Freie Demokraten Waldeck-Frankenberg: Rube bleibt Vorsitzender

Röddenau(pm). Bei der Delegiertenversammlung des FDP-Kreisverbands Waldeck-Frankenberg ist der Vorsitzende Jochen Rube mit 97,3% im Amt bestätigt worden. Als stellvertretende Kreisvorsitzende stehen ihm künftig Friederike Becker (Twistetal), Bastianz Belz (Laisa) und Stefan Dittmann (Twistetal) zur Seite. Die bisherigen Stellvertreter Susanne Günther (Waldeck) und Dr. Stefan Sommer (Burgwald) waren nicht mehr zur Wahl angetreten. Im Amt des Schatzmeisters wurde David Reese (Battenberg) bestätigt.
Erfolgreiche Arbeit weiterführen
Bei den Wahlen im vergangenen Jahr seien den heimischen Liberalen beachtliche Ergebnisse gelungen, so Rube in seiner Ansprache: „Mit den Freien Demokraten in Waldeck-Frankenberg ist zu rechnen.“ Mit dem Wahlsieg von Jürgen van der Horst bei der Landratswahl im Herbst habe es einen Ruck in der Kreispolitik gegeben, zu dem auch die FDP ihren Beitrag geleistet habe. „Nach jahrelangem Stillstand der sogenannten Großen Koalition im Kreis, geht es nun nach vorne und man hat das Gefühl, wieder etwas bewegen zu können“, so Rube weiter. Das Ziel für das restliche Jahr vor der Landtagswahl sei es wieder verstärkt mit Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden und Unternehmen ins Gespräch zu kommen.


Fokus auf Landtagswahl
Ein Grußwort an die Liberalen richtete die nordhessische Landtagsabgeordnete Wiebke Knell (Schwalm-Eder). Der frisch gewählte Ministerpräsident Boris Rhein lasse bislang keinen Veränderungswillen erkennen. „Weitere anderthalb Jahre Bouffier-Politik braucht aber
wirklich niemand“, so Knell. Der Fokus müsse deswegen jetzt auf die Landtagswahl im Herbst kommenden Jahres ausgerichtet werden.
Mitmachpartei 
Für die Parteiarbeit vor Ort kündigte Rube weitere Entwicklungen an. Man wolle noch stärker zur Mitmachpartei werden und die Beteiligungsmöglichkeiten – auch für jüngere Neumitglieder – weiter ausbauen. „Das freiwillige Engagement ist stark in der Partei von
Freiheit und Verantwortung – wir sind thematisch breit aufgestellt und in den kommunalen Vertretungen aktiv. Hier gilt es, Vernetzung und Digitalisierung stetig zu verbessern.“, so Kreisvorsitzender Rube.

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