Seit vielen Jahren schon kleine Trostspender – 1.000 Plüschbärchen für Kinder bei Rettungseinsätzen

Waldeck-Frankenberg(pm). Immer wieder sind Kinder in Rettungsdiensteinsätzen involviert, im Jahr bei durchschnittlich zwei Prozent aller Einsätze im Landkreis. Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg sponsert daher schon seit vielen Jahren kleine Plüschbären, die im Rettungswagen an verletzte Kinder verteilt werden. So lassen sich von den kleinen Patientinnen und Patienten die Schmerzen für einen Moment vergessen, auch die Angst vor der Behandlung ist nicht mehr so groß oder verschwindet ganz. Nun gibt es Nachschub für diese sogenannten „Trösterbärchen“ – 1.000 der kleinen Trostspender wurden an die Rettungsdienste zur Verteilung im Ernstfall weitergereicht.
Trösterbärchen – das sind mittelgroße braune Plüschtiere, die Kindern ein Gefühl von Geborgenheit in der sterilen Atmosphäre des Rettungswagens geben sollen.

Möglich macht
die Sparkasse Waldeck-Frankenberg diese Aktion schon eine ganze Zeit lang. Regelmäßig hat das heimische Kreditinstitut in den vergangenen Jahren die Plüschtiere an die Leistungserbringer im Landkreis übergeben. Bei Einsätzen jeglicher Art haben die kleinen Bären den Rettungsdienstleistern in den Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Wildungen, Frankenberg und Korbach/Bad Arolsen, der Johanniter Unfall-Hilfe und dem Promedica Rettungsdienst viele gute Dienste geleistet.


Als beruhigende Geste lenken die Bärchen kleine Patienten von den Schmerzen ab. Trost spenden sie auch dann, wenn nicht die Kinder selbst verletzt sind, sondern wenn ihre Angehörigen durch den Rettungsdienst versorgt werden müssen. „Von dieser positiven Wirkung profitiert auch das Rettungsdienstpersonal“, betont Erster Kreisbeigeordneter und Dezernent für den Rettungsdienst Karl-Friedrich Frese. Denn Notfälle, bei denen Kinder beteiligt sind, werden als eine besondere Einsatzsituation empfunden, da es nicht einfach ist, den kleinen Patienten die notwendigen Maßnahmen verständlich zu erläutern und ihnen die Angst in diesen besonderen Situationen zu nehmen. Die Trösterbärchen helfen dabei.


„Mit dem erneuten Sponsoring durch die Sparkasse Waldeck-Frankenberg wird dies auch künftig möglich sein“, zeigte sich der Dezernent erfreut. Und auch Jürgen Trumpp, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Waldeck-Frankenberg, freut sich sehr, dass die Trösterbärchen die Arbeit des Rettungsdienstes unterstützen. „Gerne unterstützen wir weiterhin die wertvolle Arbeit der Rettungsdienste mit den Trösterbärchen. Der Rettungsdienst leistet einen wichtigen, wesentlichen Beitrag für die Region – und das an jedem Tag in der Woche und rund um die Uhr. Schnelle Reaktionszeiten und gut ausgebildetes Personal sind die Basis für seinen erfolgreichen Einsatz und wenn die Trösterbärchen die Arbeit unterstützen, dann sind wir gerne mit der Förderung dabei“, so Trumpp.

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