Philipp Soldan in einer Open-Air-Ausstellung in Frankenberg

Frankenberg(pm). Sie sind kaum zu übersehen – die drei mal drei Meter großen „Kultur-Cubes“ am Frankenberger Ederufer und am ehemaligen Kloster St. Georgenberg. Die Künstlergruppe TSE TSE hat sie mit großformatigen Kunstdrucken versehen. Sie sind ein Vorbote der kommenden Ausstellung „Philipp Soldan Projekt“ im Museum im Kloster und im Haus am Geismarer Tor (Kunsttreff e. V.), die am 14. Mai 2022 eröffnet wird. Die Kultur-Cubes zeigen eine kleine Auswahl der in der Ausstellung zu sehenden Kunstwerke. „Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Frankenberger Künstler Philipp Soldan“, erläuterte Dr. Birgit Kümmel, Leiterin des Museums im Kloster und eine der Initiatorinnen der Ausstellung. Die Künstlerinnen und Künstler hätten sich von seinen Werken anregen lassen. Sabine Reyer als Sprecherin der Künstlergruppe betonte: „Was wir zeigen, spricht hoffentlich viele Menschen an. Es werden Bilder und Objekte gezeigt, die Motive beziehen sich jeweils auf Philipp Soldan. Das Projekt ist ein Dialog mit – und zugleich eine Hommage an Philipp Soldan, an sein großartiges Schaffen.“


„Philipp Soldan ist das Thema für Frankenberg“, nahm Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß den Faden auf. „Es ist wichtig, diesen Künstler weiter in den Fokus zu stellen.“ Er dankte der Künstlergruppe ausdrücklich dafür, „dass das Thema bespielt wird.“ Die Stadt stellt für die Open-Air-Ausstellung ihre im letzten Jahr angeschafften Kultur-Cubes zur Verfügung. Maßgeblich unterstützt wird die Open-Air-Ausstellung auch vom Hotel „Die Sonne“, deren Restaurant bereits seit vielen Jahren den Namen Philipp Soldans trägt. „Für uns ist es wichtig, hier zu partizipieren. Wir freuen uns, dass wir mitmachen dürfen“, erklärte Geschäftsführer Karsten von der Heide. Die Open-Air-Ausstellung ist noch bis Ende Juli zu sehen. Die eigentliche Kunst-Ausstellung wird am Samstag, 14. Mai 2022 um 14 Uhr im Museum im Kloster eröffnet. Die insgesamt über 40 Arbeiten – großformatige Bilder und Miniaturen, Objekte und mit Airbrush bearbeitete Motorradtanks und -helme – sind dann Samstag und Sonntag von 14 Uhr bis 18 Uhr im Museum im Kloster sowie im Haus am Geismarer Tor zu sehen. Die Ausstellung wird von einer Vortragsreihe und Führungen begleitet.

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