Bad Wildungen(pm). Auch die Feuerwehr Bad Wildungen beteiligt sich an der Nothilfe für die Feuerwehren in der Ukraine, die unter schwierigsten Bedingungen Menschenleben retten und Brände im Kriegsgebiet bekämpfen müssen. Insgesamt wurden 5 Paletten mit feuerwehrtechnischem Gerät und Schutzausrüstung aus Altbeständen der Feuerwehr Bad Wildungen verpackt. Unter den Ausrüstungsgegenständen befinden sich unter anderem persönliche Schutzausrüstung, 1 Tragkraftspritze, Strahlrohre, Steckleiter, Beleuchtungsgerät und vor allem 90 Atemschutzmasken und 13 Pressluftatmer(umgebungsluftunabhängige Atemschutzgerät).
Alle Geräte sind einsatzbereit und wurden vor dem Verladen einer Sicherheitsprüfung unterzogen. Die Atemschutzgeräte konnten abgegeben werden, weil die Feuerwehr Bad Wildungen im Rahmen der Atemschutzkooperation des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Atemschutztechnik von Normal- auf Überdruckgeräte umgestellt hat. Die Wehrführung bringt ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass den Feuerwehrleuten in der Ukraine mit der zur Verfügung gestellten Ausrüstung ein wenig bei ihrer schwierigen Arbeit geholfen werden kann.
Die Ausrüstung für die ukrainischen Feuerwehren wurden von Bad Wildunger Feuerwehrleuten zur Fa. Brandschutztechnik Müller in Zierenberg gebracht, dort wird ein Sammeltransport für den Weitertransport in das Krisengebiet organisiert. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Bad Wildungen hoffen inständig auf ein baldiges Kriegsende, damit das unsägliche Leid für die ukrainische Bevölkerung ein Ende findet.