Heß: „Es geht um unsere gemeinsame Zukunft“

Frankenberg(pm/od). Die Stadt Frankenberg wurde im vergangenen Jahr wie berichtet ins Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen. Das Entwicklungskonzept dafür entsteht in den nächsten rund zwölf Monaten auch mit intensiver Beteiligung der Öffentlichkeit. Mit Blick auf die gemeinsame Arbeit in den nächsten Monaten weist Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß darauf hin, dass die Dorfentwicklung durchaus in einem größeren Kontext zu sehen ist. „Das ist alles auch Regionalentwicklung, was wir hier betreiben. Die endet nicht an einer Orts- oder Stadtgrenze, alles hängt zusammen – die einzelnen Stadtteile, die gesamte Stadt, die Region.“
Er verweist damit auch auf die im Februar und März von der Region Burgwald-Ederbergland veranstalteten Fachforen, zu denen die interessierte Öffentlichkeit eingeladen ist.

„Sowohl in der Dorfentwicklung wie auch bei der Erstellung des regionalen Entwicklungskonzeptes geht es um nichts Geringeres als unsere gemeinsame Zukunft. Dafür braucht es überall Menschen, die sich für die Gemeinschaft einbringen, Ideen entwickeln und dort mit anpacken, wo es nötig ist. Gemeinsam können wir etwas bewegen. Bringen Sie sich darum ein, gestalten Sie die Zukunft der Stadt und der Region aktiv mit“, ruft der Bürgermeister die Bevölkerung zur Beteiligung auf. „Die Teilnahme am einen schließt die Mitwirkung am anderen nicht aus – im Gegenteil“, bekräftigt Heß, ehrenamtlich auch Vorsitzender des Vereins Region Burgwald-Ederbergland. Es seien durchaus verwandte und vergleichbare Themen auf der Agenda der beiden Strategieprozesse. Um zum vierten Mal vom Land Hessen als LEADER-Region anerkannt zu werden überarbeitet der Verein Region Burgwald-Ederbergland derzeit seine Lokale Entwicklungsstrategie (LES). Die LES ist die Bewerbungsgrundlage beim Hessischen Umweltministerium und damit die Basis für die Entscheidung über die Anerkennung als LEADER-Region und die Höhe der Fördermittel in den Jahren 2023 bis 2027.

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