Frankenberg(Manfred Weider). Die Sektion Waldeck-Frankenberg der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP) hatte ihre letzte Mitgliederversammlung am 21. März 2019 mit der Wahl des amtierenden Sektionsleiters Kai-Alexander Hoberg. Die Herbstversammlung 2019 und die Mitgliederversammlung 2020 mussten Corona bedingt ausfallen. Am 20. Oktober lud die GSP zur diesjährigen Mitgliederversammlung am Dienstag, 30. November ein. Die Lage der Pandemie verschlechterte sich seit dem zusehends. Und so freute sich Sektionsleiter Kai-Alexander Hoberg sehr, dass er 28 Mitglieder unter der 2G-Regel begrüßen im Burgwaldkasino konnte. Nach der Totenehrung verstorbener Mitglieder berichtete er, dass seit März 2019 siebzehn Vorträge, darunter vier in Kooperation mit hiesigen Schulen, durchgeführt wurden. Ein Besuch des Bataillons Elektronische Kampfführung 932 und eine mehrtägige Fahrt nach Celle konnten auch stattfinden. Coronabedingt mussten zwei fest vereinbarte Vorträge ausfallen. Präsenzveranstaltungen werden wieder seit August durchgeführt. Stellvertreter Sektionsleiter Manfred Weider stellte die, durch den Landesvorsitzenden geprüften, Kassenberichte 2019 und 2020 vor. Langjährige Mitglieder werden traditionell an der MGV geehrt. Durch den Ausfall zweier MGV wurden 43 Personen zur Ehrung für langjährige Mitgliedschaften eingeladen. Anwesend waren Harald Rudolph (25 Jahre), Claus Jürgen Müller (20 Jahre), Friedrich Fischer (15 Jahre), Manfred Wolf (10 Jahre), Heinz Müller (15 Jahre). Nach den Ehrungen gab Oberstleutnant Daniel Renkl, stellvertretender Kommandeur und Kasernenkommandant in der Burgwaldkaserne einen exklusiven Einblick in aktuelle Entwicklungen der Bundeswehr und am Standort, besonders die heutige Reservistenstruktur. Nach angeregter Diskussion klang die Mitgliederversammlung aus.