Zweiter inklusiver Kreiswandertag mit über 200 Teilnehmern

Frankenau(od). „Es ist Wanderwetter, wir alle in Bewegung! Gemeinsam läuft´s besser! Wir sind gemeinsam unterwegs!“, so begrüßte der Vorsitzende der Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg, Oberst a.D. Jürgen Damm die rund 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum zweiten inklusiven Wandertag an der Kellerwaldhalle in Frankenau. Weitere Grußworte sprachen Landrat Dr. Reinhard Kubat und Nationalparkleiter Manuel Schweiger. Zwei Tage vorher fegte noch Sturm Ignaz über den Nationalpark Kellerwald-Edersee, den Naturpark Kellerwald und die Archeregion Frankenau. Am Wandertag strahlte aber die Sonne.

Sieben barrierefrei Wandertouren hatten sich die Organisatoren, wie der Nationalpark Kellerwald-Edersee, der Naturpark Kellerwald-Edersee und andere Unterstützer ausgedacht. Die Wanderer konnten zwischen Strecken von zwei bis sechs Kilometer auswählen. Die Wanderrouten führten unter anderem über den Arche-Erlebnispfad, zur Kellerwalduhr, der Quernstkapelle oder dem Archehof von Ralf Finke. Zusätzlich wurden Kutsch- und Planwagenfahrten angeboten. Fachkundig geführt wurden die Wandergruppen von den National- und Naturparkführern. Alle Wege waren nach dem Sturm von den Nationalpark-Mitarbeitern geräumt und auf mögliche Gefahrenstellen untersucht worden. „Es bist nicht nur ein inklusiver Wandertag, sondern auch ein integrativer Wandertag,“ betonte Jürgen Damm, denn es nahmen auch Flüchtlinge aus der Aufnahmeeinrichtung Mengeringhausen teil. An der Kellerwaldhalle war die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatungsstelle Waldeck-Frankenberg EUTB mit einem Beratungsstand vertreten und die Sportabzeichengruppe des TSV Frankenberg hatte einen Rollstuhlparcours eingerichtet. Hier konnten man selbst erfahren, wie man mit dem Rollstuhl umgehen muss.

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