Treffen der Angehörigengruppe „Demenz und Altersdepression“

Korbach/Bad Wildungen/Frankenberg(pm). Nach der pandemiebedingten Pause finden ab September in Korbach, Bad Wildungen und Frankenberg wieder Treffen der Angehörigengruppe „Demenz und Altersdepression“ statt. Organisiert wird der Austausch von der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haina und dem Landkreis Waldeck-Frankenberg. Weitere Partner sind die Diakoniegesellschaft Waldeck-Frankenberg und die Stadt Bad Wildungen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Ansprechpartner sind Manuela Kummer, Tel. 06456 – 91 – 803, E-Mail: manuela.kummer@vitos-haina.de, und Dirk Weißberg, Tel. 05631 – 95 – 320, E-Mail: dirk.weissberg@vitos-haina.de. Es gelten die 3G-Regeln: Um das Risiko einer Infektion mit dem Corona-Virus zu minimieren, ist nur geimpften, genesenen oder getesteten Personen die Teilnahme möglich.

In Korbach ist ein Treffen für Montag, 6. September, geplant: und zwar von 10.30 Uhr bis 12 Uhr in der Vitos psychiatrischen Ambulanz in der Enser Straße 50. Die Angehörigen werden begleitet von Bettina Jost, Diplom-Sozialpädagogin und Diplom-Sozialarbeiterin beim Fachdienst Gesundheit des Landkreises Waldeck-Frankenberg, und von Dirk Weißberg, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie der Vitos psychiatrischen Ambulanz Korbach. Weitere Treffen sind jeweils am ersten Montag im Monat geplant.

Nächster Termin in Bad Wildungen ist Montag, 13. September, von 10 Uhr bis 11.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Alte Schule“ am Kirchplatz 9. Ansprechpartner sind Bettina Jost sowie Manuela Kummer, Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Bachelor of Arts Psychiatric Nursing und Krankenschwester der Station 31 der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haina, und Bettina Grieneisen, examinierte Krankenschwester und Pflegedienstleiterin der Tagespflege und der Ambulanten Pflege der Bad Wildunger Teams der Diakoniegesellschaft Waldeck-Frankenberg. Weitere Treffen: jeden zweiten Montag im Monat.

Die Frankenberger Gruppe kommt am Montag, 20. September, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr im Landratsamt in der Bahnhofstraße zusammen. Ansprechpartnerinnen sind Bettina Jost und Manuela Kummer. Weitere Treffen sind jeweils am dritten Montag im Monat geplant.

Hintergrund: Angehörige von Demenz oder Altersdepression erkrankten Menschen fühlen sich oft hilflos, unwissend, allein gelassen und überfordert. Als Familie sind sie meist gleichermaßen mit Problemen und Schwierigkeiten im Umgang mit den Auswirkungen der Erkrankung konfrontiert. In der Angehörigengruppe können sie sich über die Erkrankung und ihre Symptome sowie die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informieren. In der Gemeinschaft können Sorgen und Ängste angesprochen werden. Außerdem erhalten Betroffene Entlastung durch Aufklärung, Tipps für den Alltag sowie die Möglichkeit, sich auszutauschen, einander zuzuhören und sich zu unterstützen.

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