Schulgebäude wird im PPP-Modell errichtet – Arbeiten schreiten gut voran

Korbach(pm). An den Beruflichen Schulen Korbach entsteht derzeit ein Ersatzneubau für den Standort Klosterstraße, der aufgegeben und einer neuen Verwendung zugeführt wird. Landrat Dr. Reinhard Kubat und Baudezernent Karl-Friedrich Frese überzeugten sich nun bei einem Besuch der Baustelle vom guten Fortschritt der Arbeiten. Eine Besonderheit des Schulgebäudes: Es wird im Wege eines PPP-Modells errichtet. PPP steht für „Public Private Partnership“ und bedeutet, dass ein privates Unternehmen das Gebäude baut und der Landkreis als Schulträger es für einen bestimmten Zeitraum anmietet.

Der Kreistag hatte bereits in seiner Sitzung am 29. Juni 2020 den Beschluss gefasst, die neuen Räumlichkeiten der Beruflichen Schulen in Korbach auf diesem Wege herstellen zu lassen. Laufzeit des zu Grunde liegenden Vertrages sind 25 Jahre. Errichtet wird das neue Schulgebäude von der Firma Fechtelkord & Eggersmann aus Marienfeld bei Gütersloh. 18 Klassen werden in diesem neuen Standort der Beruflichen Schulen Platz haben, in drei Gruppenräumen wird es „offene Lernlandschaften“ geben. Mit einer Fläche von 2.757 m² erfährt das Schulzentrum am Rande der Kreis- und Hansestadt
eine erhebliche Erweiterung.

„Wir können wirklich sehr zufrieden sein mit dem Baufortschritt“, wie Landrat und Erster Kreisbeigeordneter betonten. Zum 1. August des kommenden Jahres soll das Gebäude übergeben und mit dem Umzug begonnen werden, nach dessen Abschluss wird der Unterrichtsbetrieb in den neuen Räumlichkeiten starten. Der bisherige Standort „Klosterstraße“ wird zum 31. Dezember 2022 an den neuen Besitzer übergeben.

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