Besuch der Phillip-Nicolai-Kirche – das Gemeinsame finden

Bad Wildungen(pm). Die heimische Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer hat ihre diesjährige Sommertour unter dem Motto „Kirchen & Klöster in Waldeck-Frankenberg“ gestartet. Nach dem die Kirche in Hüddingen besucht wurde, war das nächste Ziel die Philipp-Nicolai-Kirche in Alt-Wildungen, die gemeinsam mit dem Schloss hoch über Bad Wildungen thront. Die heimischen Landtagsabgeordnete sagt: „Ich freue mich, dass wir in Alt Wildungen von Pfarrer Christof Hartge empfangen wurde. Er zeigte uns die Kirche und diskutierte mit den Sommertour-Gästen über spannende Themen wie Werte, die Entwicklung und Autonomie von Menschen, die Gegenwart und über die Zukunft.“


Die Sommertour-Gäste und Pfarrer Hartge kamen überein, dass Verständigungsmöglichkeiten in einer vielfältigen Gesellschaft wichtig sind, um das Gemeinsame zu finden, um Brücken zu bauen und statt gegeneinander miteinander zu agieren. Die Phillip-Nicolai-Kirche trägt den Namen des Dichters und Theologen Philipp Nicolai, der von 1588-1596 hier in Altwildungen Pfarrer war. Seit Julius Ludwig Rothweil, ein bekannter barocker Architekt, die Kirche im Jahr 1729 neu errichtete, bilden Kirche und Schloss Friedrichstein ein einmaliges barockes Ensemble. Besucher, die sich auf den Weg zur Schlossterrasse machen, um von dort den Fernblick zu genießen, finden vor der Kirche einen Platz zum Ausruhen.


Die Sommertour-Gäste hatten das Glück, das Karl-Hermann Emde, der die Innendecke restauriert hatte, anwesend war. Die Kanzel ist reich verziert und an der Decke wölbt sich ein gemalter blauer Himmel. Über der Kanzel steht ein silberner Mond, der von vielen Sternen umgeben ist. In der Mitte des Himmels befindet sich eine von einem Wolkenkranz umgebene goldene Sonne. Die sieben Fenster und die 12 Säulen, die eine umlaufende Empore tragen, sorgen für eine Atmosphäre, in der sich jeder Besucher geborgen und zugleich seelisch erhoben. Sommer bedankte sich bei Pfarrer Hartge und Karl-Hermann Emde für die Einblicke und das gute Gespräch, das für ein solidarischen Miteinander warb.

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