Gegen extremistische Inhalte in Klassen-Chats

Online-Veranstaltung am 6. Juli
Nordhessen(pm). Hausaufgaben, Termine und Gruppenarbeiten – gemischt mit lustigen Bildern, Videos, Animationen oder Texten: all das wird in diversen Gruppen-Chats diverser Messenger-Dienste wie beispielsweise WhatsApp von Jugendlichen ganz selbstverständlich ausgetauscht. Leider finden sich hier auch immer wieder extremistische Inhalte. Wie Eltern damit umgehen
können, darüber informiert eine Online-Veranstaltung der DEXT-Fachstellen am 6. Juli um 18 Uhr.


Demokratiefeindliche, extremistische oder menschenverachtende Inhalte sind in Klassen-Chats oft als satirisch oder lustig getarnt, können aber sogar strafrechtlich relevant sein. Was können Eltern tun, wenn sie solche Inhalte auf den Smartphones ihrer Kinder entdecken? Wie kann für dieses Thema sensibilisiert werden? Und welche strafrechtlichen Konsequenzen kann es geben? Darüber informieren der Jugendkoordinator der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg Manuel Luxenburger, der Extremismus-Beauftragte des Staatlichen Schulamtes für die Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner Karsten Vollmar und der Mitarbeiter der Pädagogischen Fachstelle Rechtsextremismus „Rote Linie“ Torsten Niebling in der Online-Veranstaltung.


Sie wird angeboten von den vier nordhessischen Fachstellen für Demokratieförderung und Extremismus-Prävention, kurz DEXT-Fachstellen. Die Teilnahme ist kostenlos und wird über da Online-Programm „Zoom“ stattfinden. Anmeldungen sind möglich bis zum 5. Juli unter Tel. 05631 – 954 561 oder per E-Mail an susanne.rieb@lkwafkb.de.

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