Haina(pm). Die Kreistagsvorsitzende besuchte mit Landesdirektorin des LWV Susanne Selbert, Landtagsabgeordneten Dr. Daniela Sommer und Ruth Piro-Klein die tiergestützte Therapie der Vitos – Klinik. Ziel ist, die Klienten darin zu unterstützen, soziale Fähigkeiten neu zu entdecken, ihre Fähigkeiten zu erhalten bzw. weiterzuentwickeln. Hans-Willi Bornscheuer erläutert: „Gerade die Übernahme von Verantwortung für ein Tier hilft das Pflichtbewusstsein zu stärken, vermittelt Wertschätzung und das Gefühl gebraucht zu werden. Eine Aufgabe zu haben, hilft Einsamkeit, Isolation, Depression, Angst und Stress ein wenig zu bewältigen.“ „Wir wollen diese Angebote aufrechterhalten“, sagt Iris Ruhwedel. Dr. Sommer bekräftigt: „Wir brauchen ein gutes Netz an Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten. Dazu gehört auch eine gute gemeindepsychiatrische Versorgung. Aktuelle Zahlen bestätigen erneut, wie wichtig die Unterstützung bei Stress- und Krisensituationen ist.“
Die Sozialdemokraten sind froh über die Therapie-, Begleitungs- und Betreuungsangebote, die Vitos im Landkreis anbietet, sie seien behilflich, Inklusion zu leben und die Versorgung sicherzustellen. Anspruch der SPD Waldeck-Frankenberg sei, jedem Menschen unabhängig vom Geschlecht, der Herkunft, dem Alter, der sexuellen Identität, der Religion oder der sozialen und gesundheitlichen Situation eine möglichst gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft und ein gutes Leben vor Ort zu ermöglichen: „Schon aufgrund der demografischen Entwicklung ist der Abbau von Barrieren ein zentrales gesellschaftspolitisches Thema. Als SPD leisten wir unseren Beitrag und treiben die Entwicklung weiter mit Weitsicht voran, um diskriminierungsfreie Lebensumstände zu schaffen. Dazu gehört es auch, die noch bestehenden ‚Barrieren in den Köpfen‘ zu beseitigen und Menschen zu helfen, ihren Platz und zurück ins Leben zu finden.“