Warnstreik: Züge und Busse des NVV nicht betroffen

RegioTrams nur bis Hauptbahnhof unterwegs – Im Bereich Kassel kein Angebot der KVG

Kassel(pm). Am morgigen Dienstag, 29. September 2020, wird der Aufruf zum Warnstreik der Gewerkschaft Verdi vor allem Auswirkungen innerhalb der Stadt und im Großraum Kassel haben. Hier muss mit erheblichen Einschränkungen im gesamten öffentlichen Nahverkehr gerechnet werden. Hintergrund ist die Auseinandersetzung über einen neuen Tarifabschluss zwischen der Gewerkschaft und den kommunalen Arbeitgebern.

Nicht von dem Ausstand betroffen sind alle Buslinien im NVV, die in Rot unterwegs sind sowie alle Nahverkehrszüge der verschiedenen Eisenbahngesellschaften und der der Deutschen Bahn. Daher besteht für die Fahrgäste im Raum Kassel die Möglichkeit, auf dieses Angebot auszuweichen. Jedoch gehen an einigen Haltestellen vor allem aus Fuldatal und im Lossetal die Anschlussverbindungen verloren, da die weiterführenden Trams nicht fahren. Aktuell geht die KVG davon aus, dass der gesamte Nahverkehr zum Erliegen kommt. Dazu gehören auch die Fahrten der RegioTrams innerhalb Kassels, die dann am Hauptbahnhof starten und enden. Der Verkehr außerhalb der Innenstadt auf den drei nordhessischen RT-Linien ab dem Hauptbahnhof soll aufrechterhalten werden.

Die wirklichen Ausfälle sind aber nicht vorhersehbar, da die Gewerkschaft die Verkehrsunternehmen im Vorfeld nicht im Detail darüber informiert, wo genau gestreikt und ob alles bestreikt wird. Sämtliche Informationen finden Fahrgäste unter www.nvv.de, in der NVV-App sowie individuell am NVV-Servicetelefon gebührenfrei unter 0800-939-0800.

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