500 Tonnen Kohl pro Tag für den Kassenschlager Mildessa

SCHULEWIRTSCHAFT Schwalm-Eder zu Besuch bei Hengstenberg

Fritzlar(pm). Im Jahr 1932 brachte Hengstenberg das weltweit erste pasteurisierte Sauerkraut auf den Markt. Das Sauerkraut in der Dose oder im Beutel ist noch immer ein Kassenschlager. Rund 500 Tonnen Kohl und 100 Tonnen Gurken – aus Deutschland – werden täglich verarbeitet. Neben Sauerkraut, Rotkohl und Gurken werden auch Essig, Rote Beete und Gemüsekonserven hergestellt, erfuhren die 16 Teilnehmer des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Schwalm-Eder. Insgesamt umfasst das Sortiment mehr als 140 Artikel. Gegründet 1876 beschäftigt das Familienunternehmen Hengstenberg in Fritzlar aktuell 270 Mitarbeiter, bundesweit 450 an den Standorten Esslingen in Baden-Württemberg (Stammsitz) und Bad Friedrichshall.
Die beiden Personalreferentinnen, Marita Haupt und Rebecca März, betonten: „Wir sind ständig auf der Suche nach gut ausgebildeten Fachkräften für unsere Produktion und in der Instandhaltung. Aktuell sind mehrere Stellen für Mechaniker, Schlosser und Elektriker ausgeschrieben.“
Bei dem Rundgang durch die Produktion ergänzte Ausbilder Achim Geißer, dass derzeit sechs Nachwuchskräfte zu Fachkräften für Lebensmitteltechnik, Industriemechanikern sowie Maschinen- und Anlagenführern ausgebildet werden.

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