Die Zukunft des Handwerks steht auf dem Spiel

Projekt „Hand ans Werk“: Einladung zum Handwerker-Stammtisch am 17. September in Niedersfeld

Winterberg(pm). „Bock auf Azubis? Fachkräfte? Netzwerken? Oder einfach nur auf ein Feierabendbier mit anderen Handwerkern?“ – so plakativ werben die Verantwortlichen des vor knapp einem Jahr gestarteten Kooperationsprojektes „Hand ans Werk“ für den ersten Handwerker-Stammtisch am kommenden Dienstag, 17. September, um 19 Uhr in den Räumen des Unternehmens SI Werbeform an der Ruhrstraße 8a in Niedersfeld. Eingeladen zum regen Austausch untereinander sind alle interessierten Handwerksbetriebe aus den Städten Winterberg, Medebach und Hallenberg. Schließlich geht es um die Zukunft des regionalen Handwerks.

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Vor knapp über einem Jahr ist das Projekt „Hand ans Werk“ unter Federführung dee Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern an den Start gegangen, um Fachkräfte sowie Auszubildende für das Handwerk in dieser Region zu begeistern und an die Region zu binden. Seitdem ist schon viel passiert und etliche junge Menschen aus Hallenberg, Medebach und Winterberg wurden über verschiedenste Wege über die attraktiven Berufschancen im Handwerk aufgeklärt. „Mit dem Handwerker-Stammtisch wollen wir zeigen, wo wir mit dem Projekt stehen, was wir erreicht haben, wo wir noch nicht so weit sind, wie wir wollten und was wir gemeinsam mit den Unternehmen als nächstes für das Handwerk in unserer Region machen wollen“, sagt Stadmarketing-Geschäftsführer Michael Beckmann und hofft eine rege Teilnahme der Unternehmen. Damit die Veranstaltung nicht theoretisch bleibt, wird die Vorstellung des Projekts und dessen Chancen durch die im Lenkungskreis vertretenen Handwerksbetriebe erfolgen.

Anmeldungen bitte an handanswerk@winterberg.de oder unter 02981-9250936. Infos über das Projekt gibt es auf www.handanswerk.de. Das mit Bundesmitteln geförderte Kooperationsprojekt „Hand ans Werk“ soll die Zukunft des Handwerks in den Städten Winterberg, Medebach und Hallenberg gestalten und sichern. Ziel des Projektes ist es, Fachkräfte zu halten und zu gewinnen sowie Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über das Programm „Land(auf)Schwung“ gefördert. Fast 90 Prozent werden über diese Förderkulisse über öffentliche Mittel finanziert.

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