Sicherheitspolitik umgesetzt in Realität

Frankenberg/Celle(Manfred Weider/nh). Die mehrtägige sicherheitspolitische Studienfahrt vom Sonntag, 04. bis Freitag. 09. August, an der alle Interessierte teilnehmen können, führt nach Celle. Von dort werden täglich die einzelnen Programmpunkte besucht. Wie ist das Zusammenspiel die Organe, Dienststellen und Unternehmen des eigenen Staates in der Umsetzung der Sicherheitspolitik in die Realität? Kenntnisse hierüber sind wichtig, um das eigene Wissen und Verständnis zu optimieren. Die, durch diese Studienfahrt erworbenen unmittelbaren Kenntnisse vor Ort, die direkten Gespräche mit ungefilterten Antworten, eigener Inaugenscheinnahme der Gegebenheiten, sind besonders wichtig für die eigene Meinungsbildung, Diskussionsfähigkeit und für Lehrer eine objektivere Stoffvermittlung.
Die Veranstaltung ist in Hessen als Lehrerweiterbildung anerkannt.

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Schwerpunkt dieser Studienfahrt sind Ausbildungseinrichtungen der Bundeswehr, vor allem Simulatoren. Die Teilnehmer können sich hier auch darüber informieren, welchen Stellenwert Vorsorge und Schutz für die Soldaten einnimmt.

Anreise am Sonntag mit Stadtführung Celle.

Am Montag wird das Internationale Hubschrauberausbildungszentrum und das Hubschraubermuseum in Bückeburg besucht. Das internationale Hubschrauberausbildungszentrum ist die zentrale Ausbildungsstätte der Heeresfliegertruppe und schafft durch eine umfassende allgemein-militärische, fliegerische und Führerausbildung die Voraussetzung für die Luftbeweglichkeit und Luftmechanisierung des Heeres. Darüber hinaus findet die Hubschrauberführergrundausbildung aller Teilstreitkräfte in Bückeburg statt. Das Hubschraubermuseum Bückeburg ist das einzige reine Drehflügler-Museum in Deutschland und eines der wenigen weltweit. Schwerpunkte des Museums: Geschichte und Technik der Hubschrauber.

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Am Dienstag steht die GEKA, die Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten mbH in Munster auf dem Programm. Die Bilder und Nachrichten von Evakuierungen wegen Bombenentschärfung sind allen geläufig. Was geschieht mit den geborgenen Sprengmitteln? Das erfahren wir an diesem Vormittag bei der GEKA. Die GEKA, Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten mbH ist das einzige Unternehmen, dem der Umgang mit chemischer Munition zum Zwecke der Vernichtung erlaubt ist.

Die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover empfängt die Gruppe am Mittwoch. Nach dem Besuch Stadtführung Hannover. Die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr ist die zentrale Ausbildungseinrichtung der Streitkräfte, in der die lehrgangsgebundene Laufbahn- und Verwendungsausbildung für das Feldjägerwesen, den Stabsdienst, den Spitzensport, das Verbindungspersonal der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ Bw Stabsdienstausbildung) , das Personal im Verbindungswesen der Streitkräfte, das Alarmwesen und die Teletutoren der Bundeswehr durchgeführt werden. Der Aufgabenbereich Feldjägerwesen der Bundeswehr umfasst die Kernaufgaben Militärischer Ordnungsdienst, Militärischer Verkehrsdienst, Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben, Erhebungen und Ermittlungen, Feldjägerunterstützung für Heimat-, Raum- und Objektschutz sowie Gewahrsamsaufgaben – dies weltweit und im gesamten Einsatz- und Intensitätsspektrum der Bundeswehr.

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Am Donnerstagvormittag Besuch des Transporthubschrauberregiments 10 in Faßberg.
Das TrspHubschrRgt10 führt Combined- und/oder Joint- Einsätze im Rahmen der kollektiven Verteidigung, zur Unterstützung Verbündeter und von Friedensmissionen im gesamten Aufgabenspektrum der Krisenverhütung und Krisenbewältigung von NATO, EU und VN durch. Das Transporthubschrauberregiment 10 führt Rettungsoperationen und Operationen zur Unterstützung von Spezialkräften und/oder spezialisierten Kräften durch. Es führt Operationen zur Katastrophenhilfe und humanitäre Einsätzen im nationalen Bereich durch. Am Donnerstagnachmittag ist die Gruppe bei der Deutsch-Französische Ausbildungseinrichtung TIGER in Faßberg. Die Ausbildungseinrichtung bildet das gesamte für den Einsatz und die Unterstützung des Waffensystems TIGER notwendige technisch-logistische Personal beider Nationen am Standort Faßberg aus. Die Ausbildung erfolgt an folgenden Fluggeräten: – französische Seite: HAP (Hélicoptère Appui Protection) – deutsche Seite: UHT (Unterstützungshubschrauber TIGER). Auf der Heimfahrt am Freitag Besichtigung des Weltkulturerbes Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar.

Informationen und Anmeldung zur Fahrt über den
Download:
https://gsp-sipo.de/cms/lb4/waldeck-frankenberg/
und bei Manfred Weider, Rosenweg 43, 35066 Frankenberg (Eder),
Tel.: 06451 8814, Fax: 06451 230357, Email: sk-waldeck-frankenberg@gsp-sipo.de

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