Knell lockt Kollegen mit ‚Ahler Wurscht‘ nach Bad Zwesten

Bad Zwesten(pm). Die beiden FDP Landtagsabgeordneten René Rock (Fraktionsvorsitzender) und Jürgen Lenders haben ihre Kollegin aus dem Schwalm-Eder-Kreis, die Landtagsabgeordnete Wiebke Knell (Neukirchen), in ihrem Wahlkreis besucht. Ziel war es, sich einen Überblick über die aktuelle Lage des Handwerks im ländlichen Raum zu machen.  In Bad Zwesten konnten sie gemeinsam mit dem Bürgermeister Michael Köhler die Traditionsmetzgerei Löffler besichtigen. Köhler betonte: „Betriebe wie die Metzgerei Löffler sind sehr wertvoll für Bad Zwesten. Sie beleben unseren Ortskern und sind zugleich ein guter Arbeitgeber, der auch junge Menschen aus der Umgebung ausbildet. Die Arbeit hier vor Ort wissen wir daher sehr zu schätzen.“

{loadmodule mod_tcvn_banner_slider,Werbung 380 250 aktuell}

Metzgermeister Steven Löffler führte die Besucher durch seinen Betrieb und zeigte, wie die traditionelle nordhessische ‚Ahle Wurscht‘ hergestellt wird. Im persönlichen Gespräch äußerte er kritische Worte gegenüber der zunehmenden Bürokratie, mit der mittelständische Unternehmen zunehmend belastet werden. Rock merkte dazu an: „Es kann nicht sein, dass wir Unternehmen daran hindern, Geschäfte zu machen. Hier kann und muss mehr für das Handwerk getan werden. Bürokratische Hürden müssen gezielt abgebaut werden.“ „Wir dürfen nicht vergessen, dass das hessische Handwerk eine wichtige Säule unserer Wirtschaft ist. Mit einer Ausbildungsquote von neun Prozent werden dort viele junge Menschen ausgebildet“, ergänzte Lenders.
Knell betonte: „Die Ahle Wurscht ist natürlich das kulinarische Aushängeschild für Nordhessen und leistet daher als Produkt auch sehr viel für unsere Region. Deswegen ist es für mich wichtig, dass Betriebe wie die Metzgerei Löffler in der Region bleiben und vor allem auch investieren. Es freut mich sehr, dass hier viel Wert darauf gelegt wird, möglichst alles aus der Region zu beziehen. Der Bezug von Fleisch aus der Region ist vorbildlich, denn er führt zu einer regionalen Wertschöpfungskette und zu kurzen Transportwegen. Damit wir auch in Zukunft noch solche Betriebe haben, müssen wir dafür sorgen, dass Jugendliche wieder mehr Interesse an handwerklichen Berufen haben. Nur so können auch die Ausbildungsplätze besetzt werden.“ Nach dem Rundgang konnten sich die Abgeordneten bei einem gemeinsamen Mittagessen in dem mehrfach ausgezeichnetem Betrieb stärken, die Ahle Wuscht verköstigen und sich mit Bürgermeister Köhler und Steven Löffler weiter austauschen.

{loadmodule mod_custom,Spendieren Sie mir einen Kaffee}

 

Leave a Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.