Bad Wildungen(ots/Torsten Werner/od) Am Montagnachmittag unterzeichneten der Staatssekretär im Hessischen Innenministerium, Werner Koch, und die Bürgermeister der Städte Bad Wildungen (Volker Zimmermann), Fritzlar (Hartmut Spogat) und Gudensberg (Frank Börner) den Vertrag zur Einführung des Freiwilligen Polizeidienstes.
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Die Unterzeichnung der Koordinationsverträge im Sitzungssaal 1 des Bad Wildunger Rathauses begleiteten auch Vertreter der beteiligten Kommunen, des Landespolizeipräsidiums und des Polizeipräsidiums Nordhessen. Neben Eberhard Möller, Polizeivizepräsident des Polizeipräsidiums Nordhessen, der ein Grußwort an die Anwesenden richtete, nahmen auch die Direktionsleiter der Landkreise Waldeck-Frankenberg, Kriminaldirektor Achim Kaiser, und Schwalm-Eder, Kriminaldirektor Hubertus Hannappel, sowie weitere Vertreter des Polizeipräsidiums Nordhessen teil.
Mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, Unterstützung der Vollzugspolizei und aktives Eintreten der Bevölkerung gegen Kriminalität sind die Kernpunkte, die das Hessische Ministerium des Innern und für Sport mit dem Modellprojekt „Freiwilliger Polizeidienst“ verbindet. Der Freiwillige Polizeidienst ist mit Handy und Pfefferspray ausgestattet und dient dem Ziel, insbesondere durch das
-Zeigen von Präsenz,
-Beobachten und Melden von Wahrnehmungen betreffend die öffentliche Sicherheit und Ordnung und
-vorbeugende Gespräch mit dem Bürger,
die objektive und subjektive Sicherheitslage im Bereich der Städte und Gemeinden weiter zu verbessern. Die Bürgerpolizisten düfen unter anderem Platzverweise erteilen, Identitätskontrollen durchführen und den Verkehr regeln.