Frankenberg(mk/nh). Zwei Babys erblickten am Neujahrstag im Kreiskrankenhaus in Frankenberg das Licht der Welt. Eines ist Milo Hellenthal, der um 23.26 Uhr geboren wurde. Der kleine Junge war bei der Geburt 3820 Gramm schwer und 53 Zentimeter groß. Seine Eltern Jenny und Sven Hellenthal freuen sich über einen kerngesunden Jungen. Für die Familie aus Frankenau ist Milo das zweite Kind. Mit ihnen freut sich der siebenjährige Bruder über den Familienzuwachs.
Im vergangenen Jahr wurden in der Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe des Kreiskrankenhauses insgesamt 468 Kinder geboren. Chefarzt Dr. Volker Aßmann freut sich über den weiteren Anstieg zum Vorjahr in Höhe von drei Prozent, zu 2015 sind es bereits mehr als sieben Prozent. Die Geburtshilfe ist ein Aushängeschild des Kreiskrankenhauses. Jährlich begleiten die Hebammen und die Ärzte der Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe die mehr als 460 Geburten – mit steigender Tendenz. Denn die größte geburtshilfliche Klinik im Landkreis ist längst nicht mehr nur für Schwangere aus Waldeck-Frankenberg die erste Anlaufstelle. Auch aus benachbarten Landkreisen informieren sich zunehmend mehr Frauen während der monatlich angebotenen Kreißsaalführungen über die Leistungen der Klinik – und entscheiden sich dann für eine Geburt in Frankenberg. Chefarzt Dr. Aßmann, seine leitende Oberärztin Gabriele Schalk und Oberarzt Dr. Martin Imöhl führen diesen positiven Trend in erster Linie auf die individuelle, sehr persönliche und umfassende Versorgung der Frauen vor, während und nach der Geburt zurück. Die nächste Kreißsaalführung bietet Chefarzt Dr. Aßmann am kommenden Donnerstag, 4. Januar, an. Treffpunkt ist um 19 Uhr im Foyer. Während des Rundgangs besteht ausreichend Gelegenheit, Fragen zur Geburt und dem Aufenthalt auf der Mutter-Kind-Station zu stellen. An der Führung nehmen außerdem eine Hebamme sowie ein Arzt der Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin von Chefarzt Dr. Hannes Gabriel teil.