Flughafen Kassel Airport: CDU-Bezirksverband begrüßt das Ergebnis der Evaluation

Fritzlar(nh). Anlässlich der heutigen Bekanntgabe des Evaluationsergebnisses zum Kassel Airport begrüßten der nordhessische CDU-Bezirksvorsitzende Bernd Siebert, der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Verkehrspolitiker Thomas Viesehon und die beiden nordhessischen Regierungsmitglieder Eva Kühne-Hörmann und Mark Weinmeister den Weiterbetrieb von Kassel-Calden als Regionalflughafen. „Wir bedanken uns bei der hessischen Landesregierung für diese sachlich richtige und für die gesamte Region wichtige Entscheidung. Wir liegen mitten in Deutschland und mitten in Europa. Die gesamte Region erfährt seit Jahren einen stetigen Wachstumsprozess. Der Kassel Airport ist einer der notwendigen infrastrukturellen Bausteine, damit Nordhessen sich weiterhin so dynamisch entwickeln kann. In den vergangenen Monaten haben externe Gutachter den Regionalflughafen und seine Entwicklungsmöglichkeiten im Auftrag des Hessischen Finanzministeriums und des Wirtschaftsministeriums untersucht. Wie die Landesregierung heute in Wiesbaden und Kassel bekanntgab, wurden die vom Land zu tragenden Kosten deutlich gesenkt. Die möglichen Einsparungen durch eine Rückstufung des Flughafens zu einem Verkehrslandeplatz können die damit verbundenen negativen Folgen für die Arbeitsplätze und die Entwicklungsperspektiven nicht aufwiegen, so lautet das Ergebnis der Untersuchung. „Nordhessens Flughafen ist eine volkswirtschaftlich sinnvolle Investition. Etwa 1.000 Arbeitsplätze bestehen am Standort und noch weitere in der gesamten Region. Wir halten es für grundsätzlich falsch, den Regionalflughafen nur an den touristischen Passagierzahlen zu messen. Geschäftsflüge und Logistik gehören genauso dazu, zumal es insgesamt 27.000 Flugbewegungen pro Jahr am Flughafen gibt. Dass der Kassel Airport als Flughafen erhalten bleibt, ist eine gute Nachricht für die gesamte Region Nordhessen und schafft auch für die nordhessische Wirtschaft Planungssicherheit“, so der Bezirksvorsitzende weiter. Genauso sehen die Christdemokraten aber auch die heimische Wirtschaft in der Pflicht. Die Regionale Wirtschaft ist gefordert, einen stärkeren Beitrag zu positiver Entwicklung zu leisten: „Das Ziel muss eine weitere Steigerung der Wirtschaftlichkeit sein. Die nordhessische Wirtschaft, als eine der Profiteure des Flughafens, muss sich stärker für den Flughafen engagieren. Wir blicken sehr optimistisch in die Zukunft Nordhessens und des Flughafens. Wir sind davon überzeugt, dass es volkswirtschaftlich sinnvoll ist, sich weiterhin für dieses herausragende Infrastrukturprojekt zu engagieren und in die Region Nordhessen zu investieren.“

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