AfD begrüßt Gründung einer Bürgerinitiative gegen Windpark am Mühlenberg

Volkmarsen(cpd/nh). Die AfD Waldeck-Frankenberg spricht sich gegen sowohl diesen Windpark, als auch weitere Windkraftanlagen im Landkreis aus. Es kann nicht sein, dass man Naturschutzgebiete ausbaut, ein Nationalparkzentrum errichtet und mit einer Bahnanbindung Touristen in die Region am Edersee locken möchte, um dann das Landschaftsbild durch Windkraftanlagen zu zerstören. Eines der wichtigsten Argumente gegen den Ausbau ist jedoch die Gesundheit der Anwohner. “Über den Diskussionen zu geschützten Vogelarten wie Rotmilan und Schwarzstorch wird oft vergessen, dass Windkraftanlagen erhebliche gesundheitliche Gefahren für die Anwohner bedeuten” sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der AfD im Landkreis Claudia Papst-Dippel. Lichtsignale tagsüber und in der Nacht, Schattenwurf und ganz besonders der emittierte Infraschall werden nicht genügend oder gar nicht berücksichtigt. Der Arzt Dr. Stefan Kaula(Fürstenberg) hat keine Erklärung dafür, dass die Erkenntnisse aktueller Studien zur Beeinflussung des Gehirns durch Infraschall nicht in die Gutachten  zur Genehmigung der Windparks einfließen. Die AfD sieht die gesamte Energiewende als Problem für eine flächendeckende Stromversorgung eines Industrielandes und seiner Bürger an. Erst im Mai hatte der Netzbetreiber Amprion die Belastung des Netzes durch “Wind- und Solarstrom” öffentlich gemacht. Im Mai 2017 gab dann EWF-Geschäftsführer Stefan Schaller auf der Plattform WLZ-online zu (Quelle fehlt Red.), dass der Einstieg in die Rationierung von Strom über den Einbau von Smart Home und Smart Grid Technik begonnen habe. Die zuverlässige Versorgung mit elektrischer Energie ist mittlerweile in Deutschland nicht mehr sicher. Deswegen fordert die AfD eine sofortige Streichung des EEG und einen Ausbau-Stopp besonders für WKA. Die Politik und entsprechende Gremien im Landkreis hätten die Möglichkeit sich hier zu positionieren bevor die Landschaft in einem der schönsten hessischen Landkreise nachhaltig zerstört ist. Vielen Bürgern ist nicht klar, dass die meisten WKA trotz EEG defizitär arbeiten. “Windstrom ist und bleibt nicht kalkulierbarer Zappelstrom” erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD im Landkreis Hakola Dippel. Die Argumente gegen Windkraft am Mühlenberg wurden anhand einer Risiko-Nutzen-Abwägung dargestellt. Der Nutzen ist durch die Volatilität des erzeugten Stromes und die geringe erbrachte Leistung der Anlagen, die Nennleistung wird nie erreicht, nicht erkennbar. Teilweise Zerstörung des Waldes durch Bau, Wege und Anbindung ans Netz, sowie die enorme Erhöhung des Strompreises durch die EE-Umlage für jeden Bürger sprechen ebenfalls gegen Windkraft.(od)

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