SPD und Jusos Frankenberg sammeln Spenden für Netzwerk Integration Frankenberg e.V.

Auf dem Foto von links nach rechts: Dr Daniela Sommer (Landtagsabgeordnete), Harald Rudolph, Friedhelm Schneider, Dr. Hendrik Sommer, Herbert Keim, Philipp Sander, Sarah Runzheimer, Lukas Grylla, Ann-Sophie Ruppersberg, Hendrik Klinge, Jessica Heß, Dennis Kowalewski, Eva Gaul, Christopher Ostrowski, Samer Nekola (alle SPD und/oder Jusos Frankenberg). Foto:nh

Frankenberg(nh). Bereits zum fünften Mal in Folge haben die SPD und die Jusos Frankenberg den Samstag vor Weihnachten genutzt, um in der Frankenberger Fußgängerzone Spenden für einen wohltätigen Frankenberger Verein zu sammeln. Dieses Jahr gehen die Spenden und Einkünfte aus selbstgemachten Waffeln, Kuchen, arabischem Gebäck, Glühwein und heißem Orangensaft zu Gunsten des Netzwerk Integration Frankenberg e.V. Hendrik Klinge, Vorsitzender der Jungsozialisten: „Insgesamt kamen 364 € zusammen. Wir freuen uns sehr, dass so viel Geld gespendet wurde und bedanken uns nochmals herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern.“ Das Netzwerk Integration entstand im Jahr 2014 aus einem Arbeitskreis von ehrenamtlichen Helfern. Es organisiert gemeinsame Aktionen, um Flüchtlingen die Integration in Frankenberg zu erleichtern. Hierbei hilft es besonders im Bereich des Deutschunterrichts, Wohnungsfragen, der Koordination von Sachspenden, der Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen und dem Übergang in die Arbeitswelt.  „Es ist eine tolle Tradition, dass wir jetzt bereits das fünfte Jahr in Folge vor Weihnachten für einen Frankenberger Verein Spenden sammeln. Bisher konnten wir damit die Frankenberger Tafel, das Tierheim, den Treffpunkt und nun auch das Netzwerk für Integration unterstützen und auf deren Arbeit aufmerksam machen“, erklärt Volker Heß, Vorsitzender der SPD Frankenberg. Die gesammelten Spenden sind bestimmt für die Finanzierung von Dolmetschern für Traumatherapien für Flüchtlinge. Sobald nämlich Flüchtlinge ihre ärztlichen und psychotherapeutischen Behandlungen nicht mehr von der Krankenhilfe des Landkreises finanziert bekommen, sondern von der gesetzlichen Krankenkasse, werden Dolmetscher nicht mehr übernommen.  Hauptziel der Aktion war es, die Arbeit des Netzwerkes zu unterstützen und dem ehrenamtlichen Engagement der zahlreichen Helferinnen und Helfer Anerkennung zu zollen. „Für uns war es auch wichtig, auf das Netzwerk für Integration hinzuweisen, das sich finanzieren muss, um die wichtige Arbeit fortführen zu können“, sagt Hendrik Klinge abschließend. 

So erreichen Sie das Netzwerk:
Telefon: 06451-22696
E-Mail: info@netzwerk-integration-frankenberg.de
Spenden: DE29 5235 0005 0005 0662 53

EDR Weihnachtsgrüße

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