Wohnungsbrand in Heringhausen
Diemelsee(Jens Figge/nh). Am Freitag, den 16.12.2016, um 19 Uhr 26 alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Feuerwehren Heringhausen, Stormbruch und Adorf mit dem Stichwort F2 „Wohnungsbrand“ in eine Ferienhaussiedlung am Rasenberg in Heringhausen. Die Besitzer hatten Rauchentwicklung wahrgenommen und den Notruf abgesetzt. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war im Inneren ein Feuerschein zu erkennen. Die Brandbekämpfung wurde eingeleitet und die ersten Trupps gingen unter Atemschutz gegen die Flammen vor. Da sich die Wasserversorgung aufgrund der Dunkelheit und der geographischen Lage als schwierig erwies, entschied der Einsatzleiter Torsten Behle, die Feuerwehr Willingen mit zusätzlichen wasserführenden Fahrzeugen nachzufordern. So konnte die Lage unter Kontrolle gebracht werden. Dazu wurden auch Teile der Decke geöffnet und auf Glutnester kontrolliert. Nach etwa einer Stunde wurde „Feuer aus“ gemeldet. Die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch bis 22 Uhr hin. Die Kameraden aus Heringhausen stellten zur Nachkontrolle noch eine Brandwache an der Einsatzstelle. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei. Insgesamt waren neben 51 Einsatzkräften der Feuerwehren auch ein Rettungswagen und die Polizei vor Ort. Die Zusammenarbeit aller Kräfte verlief sehr zufriedenstellend. Um 20 Uhr war bei einer Discoveranstaltung in der Dansenberghalle in Adorf ein Brandsicherheitsdienst angeordnet worden. Da die Adorfer Kräfte in Heringhausen gebunden waren, übernahmen kurzerhand die Kameraden aus Vasbeck diesen Dienst. Sie wurden gegen 23 Uhr 30 abgelöst.
Ölspur nach Verkehrsunfall
In den frühen Morgenstunden des 17.12.2016 alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Feuerwehr Adorf zu einer Ölspur. Gegen kurz vor 0 Uhr 30 war aus unbekannten Gründen ein Fahrzeug auf dem Dansenberg in Adorf umgekippt. Beim Eintreffen der Freiwilligen hatte der Abschleppdienst das Fahrzeug bereits verladen. Lediglich die ausgelaufenen Betriebsstoffe zeugten noch von einem Unfall. Diese wurden mit Bindemittel aufgenommen. Nach rund 45 Minuten rückten die Kameraden, die mit einem Löschgruppenfahrzeug vor Ort waren, wieder zum Feuerwehrhaus ein. Zu den weiteren Umständen und möglichen Verletzten kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
