Die heißeste Rolling Stones Show live in der Burgberghalle Battenberg

 GLITTER TWINS. Foto:nh

 

Der Vorverkauf hat begonnen: Die „Glitter Twins“ am Samstag, den 22.April 2016

Battenberg(Günter Wack nh). Die Energie, die die „Glitter Twins“, die aus dem Raum Hanau stammende „beste Stones-Cover-Band, wo gibt“ versprüht sucht ihresgleichen, Der CulturClub Battenberg macht es möglich. „Under My Thumb“ und „Let’s Spend The Night Together“ werden von der ersten Minute an klar machen, was das Publikum erwartet. Die Tanzfläche für die siebenköpfige Band ist ab 20 Uhr geöffnet, Die Musik der 1962 gegründeten britischen Rockband nach wie vor Zeit- und Generations übergreifend. Kontaktmann zwischen Bühne und Tanzfläche ist Sänger Peter Schmidt, der die Besucher immer wieder in das Geschehen einbezieht und auch singend zwischen ihnen unterwegs sein wird. Sowohl mit seiner Frisur als auch von seinem Outfit, ganz besonders aber von seinem sportlichen Pensum her kommt er seinem musikalischen Vorbild Mick Jagger optisch am nächsten. Keine feste Playlist Sowohl bei dem weniger bekannten „She’s so cold“ als auch bei den Klassikern „Ruby Tuesday“, „Satisfaction“ und „Honky Tonk Woman“ traktierten die Gitarristen Rolf Bussalb und Achim Schnall mit dem Bassisten Klaus Bussalb ihre Instrumente zu einer ihrer Band gemäßen Interpretation der Originalversionen. „Manche Tribute Bands geben sich Mühe, möglichst nahe ans Original heranzukommen. Die Glitter Twins versuchen, den Kern einer Komposition zu treffen und dafür zu sorgen, dass Feeling und Groove stimmen“, erklärt Rolf Bussalb und quält in diversen Soli seine Gitarre, bis sie ihm gibt, was er will. Eine feste Playlist gibt es nach Aussage des Drummers Klaus Schmidt, der alles mit seinem Rhythmus fest im Griff hatt, nicht. „Die Reihenfolge der Titel entsteht während des Konzertes.“ So kommt das Geschehen ganz unverkrampft über die Rampe. Da setzten sich „Jagger“ Schmidt und „Keith“ Schnall zu „Time Is On My Side“, der Nummer von Oldies für Oldies, mal eben gemütlich auf die Barhocker und der Keyboarder Dieter (Didi) Müller amüsiert sich bei ausgeflippten Tonqualitäten ebenso wie beim Zusammenspiel mit anderen Musikern. Gern ließ sich Achim Farr mit seinem Saxophon oder der Mundharmonika auf die Bühne bitten und zeigt mit grandiosen Soli etwa bei „Midnight Ramblers“, wie die „Glitter Twins“ Blues-Feeling buchstabieren. Als „Dauergast“, der nur kommt, um „Brown Sugar“ zu spielen, aber dann doch bei ganz vielen Titeln dabei ist, ist Farr der einzige Musiker, der altersmäßig fast an die Originale heranreicht. Die übrigen Musiker sind nämlich deutlich Nachgeborene, die allerdings in dieser Formation auch schon seit 30 Jahren erfolgreich unterwegs sind. Die „Glitter Twins“ haben seit Jahren eine eingschorene Fangemeinde, Legendär sind die jährlichen Auftritte der Band beim Oldie Meeting in Wettenberg oder in der prall gefüllten Stadthalle Offenbach. Die „Stones“ Fans erwarten die volle Dröhnung Stones-Sound auf die Ohren zu bekommen. Das Original war nicht zu bekommen aber die Jungs sind verdampt nah dran.

Foto: GLITTER TWINS/nh

CHALLENGER

Den Auftakt machen Challenger aus Nordhessen (Korbach/Frankenberg). Der Schwerpunkt von Challenger liegt auf Rocksongs der 1970er bis 1990er, die auch den musikalischen Ansprüchen Erwachsener gerecht werden. Es gibt sicherlich die unterschiedlichsten Motive sich der Rockmusik zuzuwenden. Befragt man diverse Größen der Rockmusikszene, hört man Dinge wie: „Ich bin im Musikgeschäft wegen Sex und Drogen“ ( Glenn Fry, Eagles ) „Ich finde Groupies großartig. Das Konzept ist einfach Klasse. Da kommt ein Haufen Weiber angekrochen, die es mit dir treiben wollen, nur weil du in dieser Band spielst“ ( Lars Ulrich, Metallica ) „Ich werde Jimi Hendrix immer lieben. Selbst wenn ich eines Tages künstlich beatmet werde, werde ich bei „Purple Haze“ immer noch eine Erektion kriegen. Sie werden ernste Probleme haben, den Sargdeckel zuzunageln.“ ( Steven Tyler, Aerosmith ). Nun ging es den fünf Musikern , die in der folgenden Erläuterung beschrieben werden weniger um Sex und Drogen ( sind sie doch weitestgehend alle brave Ehemänner und Familienväter ), Viel mehr halten sie es mit der Rockmusik wie der vorab zitierte Herr Tyler, dem es wie erwähnt ein gewisses Wohlbehagen vermittelt, wenn er denn einfach nur einem großartigen Song lauschen darf. Etwas gelangweilt vom Tanzmusikalltag der vergangenen 15 Jahre, fassten der Keyboarder Andreas Naumann und Trommler Andreas Lauff den Entschluss endlich mal wieder richtige Musik“ zu machen. Schnell waren mit Matthias Godzik ( Guitarre ) und Jens Büsching ( Bass ) zwei Mitstreiter gefunden. Da standen Sie nun vier Brüder im Geiste, die es sich auf die Fahne geschrieben hatten Nordhessen mit der von ihnen so heiß geliebten 80er-Jahre Rock- u. Hardrockmusik zu missionieren. Doch war ihnen von Anfang an klar, daß Songs wie „Here I go again“, „Rebell Yell“, oder „Hold the line „ einen viel höheren Wiedererkennungswert haben, wenn irgendjemand die dazu bekannten Texte vorträgt. Nach über einjähriger Suche fanden die vier im Sommer 2009 in Sänger Klaus Peter endlich einen Frontmann, der mit seiner kernigen Stimme ihren Vorstellungen von Rockgesang entsprach. Die Band verspricht feinste Rockmusik ( aus den späten 70ern bis in die 90er ) Erstmals bei einem Rockabend in der Battenberger Burgberghalle und ein perfekter Auftakt für die Fans handgemachter Musik . Letztendlich ist es bei Challenger wie beim Sex. Der ist auch dann erst richtig gut, wenn sich hinterher selbst die Nachbarn eine Zigarette anzünden und sagen: „Mann, war das geil“.

 Challenger. Foto:nh

Das Konzert am 22. April 2016 beginnt um 20 Uhr mit der Band „Challenger“ und nach einer kleinen Umbaupause stehen dann die 7 köpfige Tribute Band „Glitter Twins“ auf der Bühne. Ticketpreis: 20 € Vorverkauf / 25 EUR Abendkasse

 

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