Erschossenes Reh hessisch-niedersächsischen Landesgrenze gefunden Ermittlungen wegen Jagdwilderei, Täter könnte auch aus Hessen kommen
Hann. Münden/ Kassel(ots/od). Die Polizei in Hann.-Münden ermittelt aktuell in einem Fall von Jagdwilderei und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wie die zuständige Polizeidirektion Göttingen mitteilte, hatte der zuständige Jagdausübungsberechtigte heute morgen bei der Polizei eine Strafanzeige wegen Verdachts der Jagdwilderei erstattet.
Bereits im Januar war im Bereich des „Warterings“, einem Gebiet an der hessisch-niedersächsischen Landesgrenze zwischen den Ortschaften Nieste und Escherode, ein erschossenes Reh aufgefunden worden. Das Tier war den bisherigen Erkenntnissen zufolge nach einem Schuss aus einer Kleinkaliberwaffe verendet. Vom Täter fehlt bislang jede Spur. Da der mögliche Täter auch aus Nordhessen kommen könne, erhofft sich die Polizeidirektion in Göttingen auch Hinweise aus Nordhessen. Hinweise zu diesem Fall nimmt die Polizei Hann. Münden unter Telefon 05541/9510 oder die Polizeistation Staufenberg, Telefon 05543/2230, entgegen.