Der Startschuss ist gefallen: ab Sommer 2015 sollen die Züge rollen

Verkehrsminister Tarek Al-Wazir(Grüne), Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß, Joachim Kuhn, Kurhessenbahn und  Landrat Dr. Reinhard Kubat Foto:EDR/od

Herzhausen(od). Mit der Übergabe der Zuwendungsbescheide von über  8,2 Millionen Euro durch den Hessischen vberkehrsminister Tarek Al_Wazir ist der Startschuss für die Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Frankenberg und Korbach am Montag ganz offiziell gefallen. Für den Waldeck-Frankenberger Landrat Dr. Reinhard Kubat „ein Glückstag“. Vöhls Bürgermeister Matthias Stappert hatte aber auch mahnende Worte, den was auf den Kreis und die Gemeinden an Folgekosten nach der reaktivierung zu kommt,  weiß niemand.

 

Züge im Zwei-Stunden-Takt werden ab 2015 durchgehend von Marburg über Frankenberg und Korbach nach Brilon fahren. „Das Frankenberger Land, Waldeck und das Upland erhalten verknüpfte Schienenverbindungen in alle Richtungen“, so NVV-Geschäftsführer Wolfgang Rausch.

Information
6,2 Millionen Euro von den ingesamt 10,2 Millionen Euro geplante Kosten erhält die Stadt Frankenberg für den Bahnhofsaus- und Umbau mit Busbahnhof, Taxiplätzen, Park-and-Ride-Parkplatz und Lademöglichkeit für Elektroautos und Fahrräder mit Akkus.
1,1 Millionen Euro von den geplanten Kosten von 1,8 Millionen Euroerhält die Kurhessenbahn für neue Bahnsteige um einen barrierefreien Einstieg in die Züge zu ermöglichen.
915000 Euro von geplanten 1,7 Mio. Euro erhält der Landkreis Waldeck-Frankenberg. Damit werden in Thalitter, Herzhausen, Schmittlotheim, Ederbringhausen, Viermünden und Frankenberg-Goßberg Park-and-Ride-Plätze, Fahrradständer und neue Bushaltestellen angelegt.
Von den geplanten 18,4 Mio Euro Kosten des Ausbaus und Moderniesierung der Strecke übernimmt das Land Hessen 14,7 Millionen Euro. Die restlichen 3,7 Millionen Euro bringen der Landkreis, die Gemeinde Vöhl, die Stadt Frankenberg und der NVV auf.

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