Rennertehausen(nh/od). Die Landtagsabgeordnete Daniela Neuschäfer und der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Allendorf Friedhelm Jakobi informierten sich auf der Baustelle über den Neubau des Familienzentrums in Rennertehausen. Ulrike Amend, Leiterin der evangelischen Kindertagesstätte Rennertehausen, Ortsvorsteher Erich Clemens und Pfarrer Claus Becker empfingen die beiden Besucher und führten sie über die Baustelle.
Neben der Kindertagesstätte und der Krippengruppe werden ein Raum der Begegnung, ein Bewegungsraum, ein Raum der Stille, genügend Platz für Beratungen und eine Bibliothek das Familienzentrum vervollständigen.
Das Familienzentrum rund um Kirche und KiTa hat sich zum Ziel gemacht, das Miteinander und das Füreinander zu fördern. Neben bereits bestehenden Angeboten wie dem Elterncafé, einem Kochkurs, Stricknachmittagen etc. sollen auch neue Angebote entstehen, bei denen alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich in dem Neubau, der als ein neues Zuhause für das aktive Engagement im Dorf genutzt werden kann, willkommen geheißen werden.
Neue Angebote wie z. B. generationsübergreifende Projekte, Zusammenarbeit mit Initiativen, zum Beispiel auch den Hebammen vor Ort, Themenvorträgen, Beratungsangeboten und so weiter, sind angedacht. Doch noch ist es nicht so weit. Das Bauprojekt wird voraussichtlich im August/September fertig gestellt sein. Erich Clemens zeigte sich zuversichtlich: „Wir liegen im Zeitplan!“
Die heimische Landtagsabgeordnete Daniela Neuschäfer zeigte sich beeindruckt: „Der Neubau, die Aktivitäten als Familienzentrum und die Angebotsplanungen für die nahe Zukunft sind ein hervorragendes Beispiel für die großen Kräfte, die das bürgerschaftliche Engagement in unserer Gesellschaft bereithält. Gemeinsam mit vielen Menschen unter einem Dach, schaffen Sie es unter Federführung der Kirche, einen Raum, eine Plattform zum Dialog zu bieten und zwar jenseits von Alter, Herkunft und sozialem Status. Ihre verschiedenen Betreuungs-, Beratungs-, Freizeit – und Kursangebote, die sich nicht an eine einzige Gruppe richten, sondern durch eine niedrige Schwelle die Ansprache eines großen Personenkreis möglich machen und alle im Ort und in der Rennerterhäuser Umgebung einbinden, ermöglichen das von Ihnen gewünschte miteinander füreinander und tragen zu Begegnungen, zum gemeinsamen Beisammensein der Dorfgemeinschaft bei. Ich freue mich bereits jetzt, mich in der zweiten Jahreshälfte von dem gelungenen Abschluss des Bauprojektes überzeugen zu dürfen!