Frankenberger Genossen besuchen mit Kandidatin für die Europawahl das BFHI

ESF-Projekte des Berufsförderungswerk im Blick

Ullrich Mütze (Vorstand BFHI), MdL Daniela Neuschäfer, Martina Werner, Dr. Hendrik Sommer (Fraktionsvorsitzender), Friedhelm Schneider, Ute Karnik (Ausbildungsleitung), Erhard Wagner, hinten verdeckt: Werner Rühl (Geschäftsleitung BFHI) Foto:nhFrankenberg(nh/od). Gemeinsam mit der nordhessischen Kandidatin zur Europawahl Martina Werner besuchten Fraktionschef Dr. Hendrik Sommer, Erhard Wagner, Friedhelm Schneider und MdL Daniela Neuschäfer, das Berufsförderungswerk für Handwerk und Industrie e.V. Die Sozialdemokraten informierten sich über die Bildungs- und Berufsförderungsarbeit der Institution.

 

Ute Karnik, Ullrich Mütze und Werner Rühl begrüßten die kleine Delegation. Die Gesprächszeit wurde intensiv genutzt. Themen der konstruktiven Auseinandersetzung waren unter anderem die Aus- und Weiterbildung sowie Unterstützungsmöglichkeiten und -bedarf durch Europa, Bund, Land und Kommune. Durch die Förderung des Europäischen Sozialfonds konnten enge Kooperationen mit ortsansässigen Handwerks- und Industriebetrieben im Altkreis Frankenberg und somit eine optimierte Vernetzung von Theorie und Praxis entwickelt werden.
In den Fokus wurden notwendige Qualifizierungsangebote für den ländlichen Raum, wie handwerkliche, technische und pflegerische Berufsfelder sowie die finanzielle Ausstattung der Berufsbildung, hier zum Beispiel die Finanzierung von Projekten durch ESF-Mittel, gestellt.
Wichtige Informationen und Handlungsbedarfe nahmen die Politiker aus dem Gespräch mit, um sich mit voller Tatkraft für die BFHI und für die KMUs vor Ort stark zu machen, um zum einen die Bedürfnisse von heimischen Betrieben in politischen Entscheidungen zu berücksichtigen und eine Sicherung der individuellen, arbeitsnahen Aus- und Weiterbildung des BFHIs zu forcieren.
Wichtig für die Europapolitik und die Landespolitik war aber auch der Aspekt, dass die Bildungsarbeit im ländlichen Raum künftig noch möglich bleibt und nicht nur in den großen Städten, in Kassel oder Marburg, stattfindet. Es sei wichtig, den Standort Frankenberg zu sichern, sodass die gute Arbeit im Bereich der Bildung und Berufsorientierung fortgesetzt werden könne, waren sich die Sozialdemokraten rund um Dr. Sommer, Neuschäfer und Werner einig.

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