Musikalische Grüße von der grünen Insel – Irish Spring “Festival of Irish Folk Music” 2014

Irish-Spring Alle Fotos www.musiccontact.com  http://www.irishspring.de/nh

 

Bad Wildungen(nh/od) Der Bad Wildunger Frühling beginnt alljährlich, und diese Veranstaltung hat hier schon eigenen Kult-Charakter, mit dem mitreißenden „Irish Spring Festival“ in der Bad Wildunger Wandelhalle. Diesmal ist es am Mittwoch, 12. März ab 19 Uhr so weit.

Längst ist das jährlich wiederkehrende Festival mit seiner faszinierenden Mischung aus überschäumender Lebensfreude und sanfter Melancholie so beliebt, dass man sich rechtzeitig um Karten bemühen sollte. Mit dabei in diesem Jahr:
– The Southgate Band um Geigerin/Sängerin Lissa Schneckenburger und Sänger/Bassist Andrew Laking, vielen noch bekannt als Gründungsmitglied der wegweisenden modernen Gruppe Gráda.
– Daoiri, eine Supergroup aus absoluten „Cracks“ der irischen Musikszene geformt: Daoiri Farrell (Gesang), Tola Custy (Fiddle), Gerry Paul (Gitarre) und Alan Doherty (Flöten).
– Die kanadische Band „Vishstèn“ kommt aus der keltisch stark geprägten Region der Prince-Edward Islands, in der sich eine starke Tradition an schwungvoller Geigenmusik und Steptanz erhalten hat.
– Highlight für die Augen wird der diesjährige Tanzstar der Show: der weltweit gefeierte Step-Virtuose Nic Gareiss.

Auf dem Irish Spring Festival kann man wunderbarerer Folk Musik mit ihren typischen Jigs ands Reels aus Irland und anderen keltisch geprägten Regionen auf akustischen Instrumenten lauschen, mitsingen, mitklatschen oder gern auch tanzen, wenn genügend Platz da ist.  Virtuose und charmante Musiker bezaubern mit Jigs, Reels, Hornpipes und Gesang von Tradition bis Moderne. Ein Highlight für Auge und Ohr ist der weltweit gefeierte Step-Tänzer Nic Gareiss. Vier Gruppen und ein großes Finale mit den typischen Tanzrhythmen, die man aus dem Irish Folk kennt und liebt. Dazu die gesungenen Balladen: mit Blick auf die Tradition, aber auch im sich immer wieder erneuernden irisch geprägten Folk-Pop Gewand. Konsequente Ausrichtung auf hohes künstlerisches Niveau, stilistische Vielfalt, lockere Präsentation und nicht zuletzt das Ohr am Herzschlag des irischen Musik-Kosmos haben dem Festival einen exzellenten Ruf bei Zuschauern, Künstlern und Veranstaltern verschafft.

Karten für dieses wunderbar mitreißende musikalische Frühlingsfestival gibt es zum Preis von 22 Euro (ermäßigt 20 Euro) auf allen Plätzen bei der Kur- und Touristinformation in Bad Wildungen, Brunnenallee 1, Tel.: 05621 96567 41 oder natürlich auch „online“ buchbar über die als Ticket-Online Bad Wildunger Internetseite www.bad-wildungen.de. im Bereich „Aktuell“.

 

Seit der Premiere im Jahre 2001 hat sich Irish Spring längst vom Geheimtipp zum wohl wichtigsten keltischen Frühlings-Folk-Festival hierzulande entwickelt. Mittlerweile gastiert die Musiker-Karawane an 29 Tagen in 29 Städten, anders war der ungebrochenen Begeisterung des Publikums für das besondere Festival nicht beizukommen. Irish Folk, mit seiner Nähe, Natürlichkeit und Feinheit, steht einmal mehr vor einer Renaissance beim deutschen Publikum. Das ist eine klare Antwort auf zunehmende Kommerzialisierung und überproduzierte Mega-Events im Konzertgeschehen. Dabei wirft das Festival gerne immer wieder ein Auge auf die keltischen Brüder und Schwestern in anderen Regionen, denn mittlerweile hat sich der Begriff „Irish Folk“ weit über das hin ausgedehnt, was man früher als traditionelle irische Musik bezeichnet hat. Das liegt auch zu einem großen Teil an den vielen aufregenden jungen Musikern, die sich die Erneuerung des Genres auf die Fahne geschrieben haben und auch mit Zutaten aus anderen Musikstilen erweitern. Das Irish Spring Festival misst permanent den Pulsschlag der Szene und ist ein Garant dafür, dass den Besuchern neben Bewährtem auch aufregende neue Strömungen und Entwicklungen präsentiert werden.

2014 wird Irish Spring erneut mit unterhaltsamen Künstlern den Klangkosmos des Genres weiter erkunden. Virtuose und charmante Musiker bezaubern mit Jigs, Reels und Hornpipes von Tradition bis Moderne, den typischen Tanzrhythmen, die man aus dem Irish Folk kennt und liebt. Dazu die gesungenen Balladen, mit Blick auf die Tradition genauso wie im sich immer wieder erneuernden irisch geprägten Folk-Pop Gewand. Highlight für die Augen wird der diesjährige Tanzstar der Show: Nic Gareiss, weltweit gefeierter vielseitiger Step-Virtuose, der mühelos und augenzwinkernd den Staub von den Bühnenbrettern wirbeln wird. (Boston Herald: “the most inventive and expressive step dancer on the scene,“) Eine absolute Doppelbegabung, denn er spielt exzellent diverse Saiteninstrumente und wird auch damit zu erleben sein.

Das Irish Spring Festival bietet jedoch nicht nur einfach die Bühne für hervorragende Künstler. Irish Spring Impresario Rainer Zellner lädt auch immer wieder gerne dem Festival besonders verbundene Musiker ein, speziell für die Tournee kreative Konstellationen zusammenzustellen. Diese sind erstmalig und meist einmalig nur in diesem Zeitraum zu erleben, ein ganz besonderes Bonbon für das deutsche Publikum.

Auf der Irish Spring Tour 2014 wird es sogar zwei solcher Projekte geben: The Southgate Band um Sänger/Bassist Andrew Laking, vielen noch bekannt als Gründungsmitglied der wegweisenden modernen Folk-Gruppe Gráda und Patricia Clark, einem neuen Stern am nordirischen Geigenhimmel. In der Musik der Southgate Band findet sich ein fein gesponnener grüner irischer Faden, dem hin und wieder kleine Farbtupfer aus New England Folk, Jazz und neuem Singer-Songwriting bunte Strahlkraft verleihen.
Ein Wiedersehen mit einem der bewegendsten Sänger der letzten Irish Spring Jahrgänge gibt es mit der Gruppe Keeva aus Dublin. Daoiri Farrell erzeugte 2009 Abend für Abend als Solist regelmäßig Gänsehaut mit traditionellen Balladen. Sein unglaublich starkes Stimmvolumen erinnert prägnant, und doch ganz frisch an die goldene Zeit der großen Sänger wie Luke Kelly oder Paul Brady in den 70er Jahren. Exklusiv für den Jahrgang 2014 der Irish Spring Tournee hat Farrell mit Alan Doherty (Grammy für Soundtrack von „Herr der Ringe“ ) eine Supergroup aus absoluten „Cracks“ der irischen Musikszene geformt: Tola Custy (Fiddle), Gerry Paul (Gitarre) können mühelos zwischen authentischem Folk und modernem Folk Groove wechseln und werden, neben ergreifenden Klangteppichen bei den Songs, den Saal mit Tanzstücken zum Kochen bringen.

Den Abend abrunden wird Vishtèn aus dem französischsprachigen kanadischen Quebec, für viele die bedeutendste Celtic Folk Gruppe des Landes. Die Schwestern Emmanuelle und Pastelle LeBlanc und Pascal Miousse bieten, obwohl „nur“ ein Trio, einen druckvollen Sound zwischen französisch geprägten Celtic Grooves, irisch-schottischem Tanzmusikfeuer und intensiven Gesangsarrangements, mit denen sie die Grenzen der keltischen Stilrichtungen aufheben und den Abend in ein furioses Finale führen werden.

Kein Irish Spring Festival ging bisher ohne eine Session als „Festival Finale“ zu Ende. Das wird auch 2014 so sein, wenn alle Musiker noch einmal die Bühne stürmen und das Publikum mitreißen, in einen unwiderstehlichen Sog aus Songs und Tänzen – bis der Vorhang fällt!

Auf dem Irish Spring Festival kann man in angenehmen Veranstaltungsorten wunderbarer Folk Musik aus Irland und vielen anderen keltisch geprägten Regionen auf überwiegend akustischen Instrumenten lauschen, mitsingen, mitklatschen oder tanzen, wenn genügend Platz da ist. Fast überall kann man sogar das typische dunkle Bier genießen, mit den Künstlern am CD-Stand plaudern und vielleicht sogar neue Freundschaften schließen, fast als wäre man in Irland, wo die Musik so unvergleichlich mitten unter den Menschen lebt.
Konsequente Ausrichtung auf hohes künstlerisches Niveau, stilistische Vielfalt, lockere Präsentation und nicht zuletzt das Ohr am Herzschlag des irischen und keltischen Musik-Kosmos haben dem Festival einen exzellenten Ruf bei Zuschauern, Künstlern und Veranstaltern verschafft. Die Experten, aber auch die steigende Zahl junger neuer Fans können sich auf einen spannenden Abend mit hohem „Erfrischungsfaktor“ und einer immer wieder neuen Musik freuen. Der vierzehnte Jahrgang der Festival Tournee wird mit einem schwungvollen Programm Widerstand leisten und dem Winter-Blues solange musikalische Frische entgegensetzen, bis unserem Frühling Tür und Tor geöffnet sind. Einige Veranstaltungsorte werden (vorausgesetzt es gibt noch freien Platz) in der zweiten Hälfte evtl. ein paar Stühle für die Tanzwütigen beiseite schaffen – ein oft geäußerter Wunsch vieler Irish Spring Besucher.

Künstler-Informationen zum Festival 2014

The Southgate Band 
Folk Crossing the Lines

SouthgateBand by MarshallBeatty-PR

Kontrabassisten sind rar im keltischen Folk. Andrew Laking, Mitbegründer der Modern Folk Band Gráda ist einer. Seine weiche Stimme und seine gefühlvollen, oft melancholischen Lieder waren auf deutschen Bühnen in den letzten Jahren immer wieder zu hören. Der gebürtige Neuseeländer mit irischen Wurzeln begleitete Legenden wie Tim O’Brien und wandelt traumhaft sicher auch auf Pfaden abseits des traditionellen „Irish Folk“. In der „Southgate Band versammelt er einige Wunschmusiker: Mit der jungen Patricia Clark teilt sich Andrew den Gesang der Gruppe. Die virtuose Geigerin aus dem nordirischen County Down ist in vielen Bands gefragt. Sie gründete die Gruppe Outside Track mit, spielte u.a. mit der Martin Tourish Band und gilt trotz ihres jungen Alters bereits als eine der Größen des traditionellen Irish Folk. Man merkt ihrem swingenden Geigenspiel bei Hornpipes, Jigs und Reels an, dass sie regelmäßig für Tänzer spielt – dem Sog ihrer Rhythmen kann sich kaum einer entziehen. In der Southgate Band steht ihr Gitarristin Bethany Waickman zur Seite. Nach einer Grundausbildung auf dem Klavier verfiel Bethany der Gitarre, einem viel leichter tragbaren Harmonie- und Rhythmus-Instrument. Mittlerweile ist sie in der Celtic und Contra-Dance Szene im Nordosten der USA eine gesuchte und beliebte Begleitgitarristin. Im Sound der Southgate Band verwischen sich die Genre-Grenzen: Balladen, Folk Pop Songs und mitreißende Tanzstücke fließen elegant ineinander über in eine Pan-Keltische Klangwelt.

Keeva
Hot Tunes & Soulful Ballads

Keeva4-by trevor-hutchinson-PR

Mittlerweile Stammgast beim Irish Spring ist Publikumsliebling Alan Doherty aus Dublin. Der mit einem Grammy dekorierte Flöter der „Herr der Ringe“ Filmmusik startet mit seiner neuen Band Keeva wieder richtig durch. Eigentlich als Trio konzipiert, erweitert Doherty extra für die Irish Spring Tournee die Besetzung um das Dubliner Gesangstalent und Bouzouki Spieler Daoiri Farrell. Dieser gewann 2013 den All-Ireland Meistertitel als bester traditioneller Sänger und die Medien jubeln seitdem über die wohl beste Folk-Stimme, die Dublin in vielen Jahren hervorgebracht hat. Sein intensiver, balladesker Stil erinnert an die goldenen Zeiten der 70er und 80er Jahre, als junge, intensive Sänger wie Andy Irvine, Paul Brady oder Luke Kelly der Gesangs-Tradition neues Leben einhauchten. Dem Irish Spring Publikum bescherte Farrell schon auf der Tournee 2009 regelmäßig Gänsehaut mit seiner unglaublichen Stimme. Kein Zweifel besteht, dass er das fünf Jahre später noch viel betörender erreichen wird.

Zwei weitere Sterne der irischen Musikszene finden sich bei Keeva und rechtfertigen die Vorschusslorbeeren als „Supergroup“: Tola Custy, Meister des Songwriting und virtuoser Fiddler, setzt mit komplexen Arrangements und freie Improvisationen innovative Akzente in der irischen Folk Musik. Die Kompositionen des Mannes aus dem County Clare sind weltweit auf Irish Folk Sessions Teile des Standard-Repertoires geworden. „Mister Energy“ Gerry Paul hält mit seiner furiosen Art Gitarre zu spielen die wilden und dynamischen Rhythmen der Band fest im Griff und treibt sie souverän in neue Gefilde. Der gebürtige Dubliner war Mastermind und Mitbegründer der Gruppe Gráda, mit denen er die Welt bereiste. Seine vielfältigen Aktivitäten reichen vom anarchischen Kinderprogramm „Hank the Wrestling Shark“ über CD- und Studioarbeit bis hin zu Tourneen mit Grammy-prämierten Stars der Folk Musik wie Tim O’Brien. Das Irish Spring Publikum wird Auszüge aus der neuen, speziell für die Tournee produzierten CD hören: Eigene Instrumentalstücke voller musikalischer Abenteuer sowie kreativ begleitete traditionelle Balladen – wie gewohnt mit Leidenschaft präsentiert.

Nic Gareiss
Expressive Step Dance

NicGareiss by Michael Erlewine-PR

Folk Musik ist oft Tanzmusik und so ist es schon Tradition, beim Irish Spring auch Tanz auf der Bühne zu präsentieren. Über die Jahre begeisterten Stars aus der Riverdance Show genau so wie traditionelle Sean Nos Künstler mit perkussiven Rhythmen und faszinierenden Bewegungen. 2014 wird Nic Gareiss seine Tanzschuhe auspacken und über die Bühnenbretter wirbeln, ein spektakuläres Ereignis für Augen und Ohren. Der junge Tänzer aus Michigan verbindet traditionelle Step-Tanz Formen auf junge dynamische Art und Weise und wird vom ehrwürdigen „Boston Herald“ bereits zum „ausdrucksstärksten Tänzer seiner Zeit“ ausgerufen. Dabei kam er fast zufällig zum Tanz, denn seine Eltern schickten ihn aus „erzieherischen Gründen“ in die Tanzschule. Dort faszinierte ihn die Bandbreite zwischen American Clogging und Jazz Tap und bald kamen Irish, French Canadian und sogar Flamenco dazu. Gareiss präsentierte in der Oper von Cork zwei Auftragsarbeiten zu Ehren Steve Reichs, leitete ein Tanzensemble mit 60 Beteiligten und begeisterte das Dublin Fringe Festival Publikum mit einer Geigen und Tanz Performance. Als Step-Tänzer sieht er sich mit seinen perkussiven Klängen immer auch als Musiker und so ist es kein Wunder, dass dieses Multitalent zudem noch diverse Saiteninstrumente beherrscht – was er als Gast bei der Southgate Band unter Beweis stellen wird.

Vishtén
Celtic Power from Quebec

Vishten1 by NadineBrodeur-PR

Eine Menge gemeinsam kulturelle Eigenschaften prägen die sogenannten „keltischen Nationen“: Dazu gehört neben Irland, Schottland, Wales auch die Bretagne. Von dort zogen Siedler übers Meer auf den nordamerikanischen Kontinent ins heutige Quebec und brachten ihre Kultur mit. Zum ersten Mal in seiner Geschichte präsentiert das Irish Spring Festival mit Vishtèn eine Gruppe aus dem abgelegenen, windumtosten äußersten Gebiet der Prince Edward und Magdalen Islands. Dort hat sich ein großer Reichtum keltischer Kultur erhalten. Zwar spricht und singt man dort auf Französisch, aber in der Musik selbst klingen die Jigs und Reels noch immer so mitreißend authentisch wie vor hunderten von Jahren. Auch Step-Tanz und Fußperkussion (oft gleichzeitig zur Geige) haben sich behauptet und einen festen Platz in der aktuellen Folk Music der sogenannten Acadians.

Mit Vishtèn kommt das bedeutendste Celtic Folk Ensemble Kanadas zum ersten Mal nach Europa. Die Zwillingsschwestern Emmanuelle und Pastelle LeBlanc sowie Pascal Mousse sind in der entlegenen Region aufgewachsen. Ihre Vorfahren gehörten zu den ersten Siedlern und waren als Musiker bekannt. Vishtèn entwickeln eine grenzüberschreitende explosive Mischung keltischer Klangfarben aus Irland, Schottland und der Bretagne mit einer Prise Louisiana Cajun Music als schärfende Würze. Dabei sind sie alles andere als reine Traditionalisten. Bei ihnen bläst der frische Wind virtuos handgemachter Pop-, Rock- und World Musik das keltische Erbe in die Jetzt-Zeit. Bei geschlossenen Augen kann man kaum glauben, dass hier wirklich nur drei Musiker auf der Bühne stehen: Komplex und dennoch immer mit verführerischem Drive, begeistern sie mit aufregenden Gesangspartien und funkelnden instrumentalen Highlights. Einen Schlagzeuger brauchen sie nicht, dazu benutzen sie immer wieder ihre Füße, die sich während des Spiels schier selbständig machen.

Pastelle LeBlanc tanzte schon als Teenager auf den großen Bühnen Nordamerikas, komponierte eigene Werke und mit zwanzig Jahren hatte sie Klavier und Akkordeon komplett gemeistert. Für große Theater gestaltet sie Tanz-Shows und wenn sie eine rare Konzertpause hat, dann unterrichtet sie. Emmanuelle LeBlanc spielt alles was ihr in die Hände kommt: Perkussion auf der Bodhran-Trommel, Klavier, alle Arten von Flöten, aber auch die skurrile Maultrommel. Emmanuelle ist seit früher Jugend professionelle Tänzerin und Meisterin des perkussiven Tanzstils ihrer Vorfahren. Den Schwestern zur Seite steht der Saiteninstrumenten-Magier Pascal Miousse: Egal ob gestrichen oder gezupft, ob als Solist oder swingender Begleiter, seine Kraft und Ausstrahlung auf der Bühne reißen jeden mit. Das Haus seiner Eltern und Vorfahren war Anlaufpunkt für Musiker aller Schattierungen und der junge Pascal lernte so schnell alles von Tradition bis Klassik, dass er sich bald auf musikalische Entdeckungsreisen begab. Die Ergebnisse davon hört man in seinem facettenreichen Spiel auf Gitarre, Mandoline und Geige. Vishténs Alben wurden mehrfach hoch ausgezeichnet, die aktuelle CD „Mosaik“ haben sie im Gepäck. Sie touren weltweit mit enorm wachsender Fangemeinde und werden ohne Frage auch die Herzen des deutschen Publikums gewinnen.

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